Metzgerstraßenfest | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Das Fahrrad im Mittelpunkt des Metzgerstraßenfestes

Stand: 12.09.17 15:22 Uhr

Am 23.09. verwandelt sich die Reutlinger Metzgerstraße zum 16. Mal in eine bunte Feststraße. "Beweglichkeit - 200 Jahre Fahrrad" heißt das Motto des diesjährigen Metzgerstraßenfestes und bietet, passend zum Thema, viele aktive Attraktionen an.


Ob Metzgerei, Café oder Schuhhandel: Die Beteiligung am Metzgerstraßenfest ist groß und umfasst rund vierzig Geschäfte. Am Samstag kommender Woche verwandelt sich die sonst befahrene Metzgerstraße zum sechzehnten Mal in eine festliche Fußgängerzone. Das diesjährige Motto lautet „Beweglichkeit – 200 Jahre Fahrrad" und beinhaltet eine Ausstellung von Gustav Mesmers außergewöhnlichen Fahrrad- und Flugmodellen. Wie so ein Fahrrad mit Flügeln dann aussieht, davon muss man sich am 23. September selbst überzeugen. Desweiteren werden aber auch verschiedene E-Bikes und Elektroautos vorgestellt.

Die auch als Oktoberfest deklarierte Attraktion in Reutlingens Innenstadt beinhaltet viele Aktivitäten wie eine Bowling-Bahn, das Bierkrug-Schieben und Stemmen oder auch das klassische Hufeisen-Werfen. Für die Kinder gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Herumtoben, wie etwa eine Hüpfburg. Von 12 bis 14 Uhr präsentiert die Second-Hand-Boutique Stoffwechsel ihre Ware bei einer Modenschau auf dem Weibermarkt.

Durch viele teilnehmende Gastronomen wird auch die Bewirtung nicht zu kurz kommen. Um 11 Uhr wird das Metzgerstraßenfest durch den Fassanstich durch Verkehrsminister Winfried Hermann offiziell eröffnet. Das speziell gebraute Metzgerstraßenbier ist ebenso wie die von der Metzgerei Zeeb hergestellte Metzgerstraßenwurst ein Highlight.

Auf dem oberen Teil der Metzgerstraße können sich Sammler über einen Antikmarkt freuen. Das Fest findet von 11-18 Uhr statt. Erwartet werden 15 000 bis 20 000 Besucher. Mitglieder des Vorstands, wie Rolf Göbel haben an solch einem Event alle Hände voll zu tun und sein Höhepunkt des Tages sieht dementsprechend etwas anders aus: nämlich wenn um 18 Uhr alles geschafft ist und er weiß, dass er sein Tagwerk vollbracht hat.

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