Hälfte des Lebens: Ein Baden-Württemberg-Krimi

Der Gymnasiallehrer Dieter Beckstein aus Albstadt, selbsternannter Hölderlinexperte, nimmt eher unwillig als freiwillig an einer Lehrerfortbildung teil. Und mehr als am Seminarinhalt ist er an zwei Teilnehmerinnen interessiert. Da ist zum einen Uschi, seine frühere Geliebte, zum anderen die attraktive junge Kollegin Christine. Liebe und Begehren verschmelzn zu einer gefährlichen Mischung.

Bewertung: 1 von 3 Daumen

Zur gleichen Zeit denkt Becksteins Frau Angelika über ihre gescheiterte Ehe nach. Getrieben von Einsamkeit und Enttäuschung, kreisen ihre Gedanken um die beiden halbwüchsigen Kinder, ihren Beruf als Krankenschwester, um die Frage, wie sie ihrer Ehe und dem Mann entkommen kann, den sie nicht mehr liebt. Als sie im Schrank eines Patienten eine Schusswaffe findet, fasst sie einen fatalen Entschluss.

Bei "Hälfte des Lebens" handelt es sich um den ersten Krimi, den Bestseller-Autor Manfred Mai verfasst hat. Mit nur 140 Seiten ist es ein eher kurzer Krimi. Dabei lässt Mai viele Betrachtungen zur PISA-Studie, zu den Schulsystemen, zu Lehrerfrust und Problemen einer erkalteten Beziehung einfließen. Die eigentliche Handlung kommt dabei etwas kurz und ist eher unspektakulär und wenig fesselnd.

Hälfte des Lebens: Ein Baden-Württemberg-Krimi
Manfred Mai
Silberburg

Deutsch
01.03.2013
3842512465
978-3842512467
€ 9,90

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