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Der Islam: Geschichte, Gegenwart, Zukunft

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Der Islam: Geschichte, Gegenwart, Zukunft

Nach Hans Küngs bahnbrechenden Grundlagenwerken "Das Judentum" und "Das Christentum" hier der Abschluss seiner Trilogie über die drei abrahamischen Religionen. "Ich werde in diesem Buch eine große Geschichte erzählen, die ungeheuer dramatisch und vielgestaltig ist. Doch ich werde diese Geschichte immer wieder unterbrechen und kritisch vom Ursprung auf die Zukunft hin fragen. Mich interessiert nicht primär die Vergangenheit, sondern die Gegenwart: wie der Islam zu dem geworden ist, was er heute ist - im Hinblick darauf, wie er sein könnte." | mehr

Kreta: Aufzeichnungen aus dem Jahre 1943

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Kreta: Aufzeichnungen aus dem Jahre 1943

Während 1944 aus der Heimat schlimme Nachrichten eintrafen, wurde die Arbeit an diesem Buch zum Ort der Flucht: »Das Schreiben, die einzige kleine Insel der Ordnung« ― so notiert Kästner zu Beginn des Jahres in Athen. Wer von der Lektüre seines letzten Buches herkommt, vom Aufstand der Dinge, ward anteilnehmend erkennen, wie groß das Erlebnis war, Menschen und Dinge zu erfahren, ungeachtet der Not der Zeit. | mehr

Durch die Finsternis

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Durch die Finsternis

Nie zuvor wurde sie erzählt: die Geschichte der armenischen Migration nach Deutschland. Zum ersten Mal erzählt sie Penyamin Ehmalian als fesselnden Roman, der sowohl eine minutiös-dichte und naiv-rührende Liebes- als auch armenisch-deutsch-türkische Zeitgeschichte ist. Aris ist der Held dieser autobiografischen Erzählung. Als Gastarbeiterkind kommt er in den 1960er Jahren in ein schwäbisches Bergdorf und muss sich in einer fremden Umgebung behaupten: in der Schule, mit Altergenossen, dann in der Textilfabrik, aber vor allem mit gegensätzlichen Wertvorstellungen. Die Großstadt Istanbul ist für ihn noch ein Sehnsuchtsort. In den 1960er Jahren existieren dort noch armenische Viertel und bieten einen gewissen sozialen Halt, wo aber in zunehmendem Maße armenische Christen diskriminiert und zur Auswanderung gezwungen werden. | mehr

Sagenhaftes Äthiopien: Archäologie, Geschichte, Religion

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Sagenhaftes Äthiopien: Archäologie, Geschichte, Religion

Äthiopien ein Land voller Kontraste. Seine atemberaubenden Landschaften und sagenhaften Hochkulturen bilden den Rahmen für eine Jahrtausende alte Zivilisation. Imposante Sehenswürdigkeiten wie die geheimnisvollen Felsenkirchen von Lalibela und die mystischen Stelen von Aksum sind weltberühmt und zählen zu unserem kulturellen Erbe. Spätestens seit der Entdeckung von Lucy wissen wir, dass sich hier die Wiege der Menschheit befand. Hier breitete sich seit Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. die aus Südarabien kommende Hochkultur der Sabäer aus, hier entwickelte sich das antike Reich von Aksum. Das noch junge Christentum fasste in Äthiopien schnell Fuß und wurde früher als in fast allen anderen Ländern Staatsreligion. Mit dem Aufkommen des christlichen Mönchtums im frühen Mittelalter entstanden Kirchen und Klöster von einzigartiger Gestalt. Spannend und klar schreibt der promovierte Archäologe Klaus Dornisch über Archäologie, Geschichte und Kultur dieses facettenreichen Landes. | mehr

Zwei alte Frauen. Eine Legende von Verrat und Tapferkeit.

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Zwei alte Frauen. Eine Legende von Verrat und Tapferkeit.

Der Nomadenstamm der Gwich-in, hoch oben in Alaska, wird während eines extremen Winters von einer Hungersnot heimgesucht. Wie es das Stammesgesetz vorsieht, beschließt der Häuptling, zwei alte Frauen als unnütze Esser zurückzulassen. In der eisigen Wildnis auf sich allein gestellt, geschieht das Erstaunliche: die beiden Frauen finden den Mut und den Willen zu überleben. Und es gelingt ihnen. | mehr

Am Rand der Welt

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Am Rand der Welt

Eine abgelegene Hütte in den verschneiten Wäldern Nordamerikas. Der alte Jack hat sich hierher zurückgezogen, mit seinem Hund. Ein Ofen, eine Pfeife, ein abgegriffenes Magazin mit seiner Lieblingsgeschichte - das ist das Inventar von Jacks Existenz. Bis er eines Nachts einen nackten, blutig geprügelten Mann vor seiner Tür findet. Dick, der bald wieder auf die Beine kommt, erweist sich als wenig angenehmer Zeitgenosse: ein Großmaul, befehlsgewohnt - und faszinierend. Ein karges Gespräch entwickelt sich, ein Machtspiel, eine Probe auf die Existenz, der wir mit angehaltenem Atem folgen. Es geht um Frauen, um Freunde, um einen möglichen Job für Jack, um das Scheitern. Dick will zurück in die Stadt, widerstrebend willigt der Alte ein, ihm den Weg zu zeigen. Sie brechen auf - es wird ein Aufbruch ins Ungewisse, ein Marsch in die Erschöpfung. Fast scheint es, als sei Jack seinem Todesengel begegnet. | mehr

Die Lerchenschule

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Die Lerchenschule

Griechenland ist für Erhart Kästner (1904-1974) nicht ein Land romantischer Besinnung, sondern das der Ölberge und Weinberge, der täglichen Auseinandersetzung mit sehr konkreten Aufgaben des Lebens, zu deren Bewältigung jene demütige, sich ihrer selbst sichere Bescheidenheit der einfachen Berghirten besser taugt als die fruchtlose, weil letzlich den Lebenswillen lähmende Reminiszenz an einstmalige historische Größe. Kästners Sprache ist immer gebändigt von einem fast klassischen Formbewußtsein, die in der Vision eines Bildes aufzublühen vermag, der neben der Prägnanz des Striches Duft, Klang und Farbe eignet. (Süddeutsche Zeitung) | mehr

Hundert Jahre Türkei: Zeitzeugen erzählen

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Hundert Jahre Türkei: Zeitzeugen erzählen

Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen und gehen den Fragen nach, die seit je die türkische Gesellschaft umtreiben: sei es der türkische Nationalismus mit all seinen Facetten, der Umgang mit den Nationalitäten, die Stellung der Frau, sei es die Überlegung, wohin die kemalistische Revolution geführt hat. Diese Kernfragen sind nach dem Zusammenbruch des osmanischen Vielvölkerreiches über all die Jahrzehnte hinweg bis heute aktuell. Dieses Lesebuch ist Einführung und Quellenband zugleich - eine Geschichte der Türkei aus erster Hand, wie es sie noch nicht gibt. | mehr

Verschleppt: Linda Roloffs sechster Fall

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Verschleppt: Linda Roloffs sechster Fall

An der Schweizer Grenze wird eine Rentnerin tot aufgefunden. Die Tübinger Journalistin Linda Roloff erfährt von dem mysteriösen Mord und ihre Neugier ist sofort geweckt. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein dubioses Speditionsunternehmen und lernt die Nigerianerin Hadé kennen, die von skrupellosen Menschenhändlern nach Deutschland verschleppt wurde, um hier als Prostituierte zu arbeiten. Als Linda schließlich selbst in die Gewalt der Menschenhändler gerät, beginnt ein Wettlauf mit dem Tod … | mehr

Iran - Weltreich des Geistes

Iran - Weltreich des Geistes

Axworthy führt in großem Bogen und zugleich detailreich durch drei Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte. Ein längst fälliger Einblick in eine wenig bekannte Region: Die Griechen zählten die Perser zu den kulturlosen Barbaren aus reiner Eifersucht und Konkurrenzgefühlen, denn sie waren ihnen oft unterlegen. Trotzdem prägt diese Klassifizierung unser Geschichtsbild bis heute. Dabei ist der Iran ein Weltreich des Geistes von ungeahnter Vielfalt und anhaltender Bedeutung. | mehr

Die Stunde der Kurden: Wie sie den Nahen Osten verändern

Die Stunde der Kurden: Wie sie den Nahen Osten verändern

Seit 100 Jahren kämpfen die Kurden im Nahen Osten um einen eigenen Staat. Ausgerechnet im Irak, wo sie am brutalsten unterdrückt wurden, sehen sie sich nun ihrem Ziel so nah wie nie zuvor. Wie ein Leuchtturm steht ihre autonome Region an einem Meer voller Gewalt. Das kleine, bislang autonome Kurdistan erlebt einen Wirtschaftsboom, ist eine Insel der Toleranz und praktiziert Demokratie wie kein anderes Land im Orient - aber gerade deswegen hat es als Nachbarn mehr Feinde als Freunde. | mehr

Der Weltensammler

Der Weltensammler

Der britische Offizier Sir Richard Burton ist einer der seltsamsten Menschen des an exzentrischen Figuren reichen 19. Jahrhunderts: Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen und jede Anstrengung zu vermeiden, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in die fremden Religionen und reist zum Schrecken der einheimischen Behörden anonym in diesen Ländern herum. So betritt er, in Indien zum Islam konvertiert, als einer der ersten Europäer unerkannt die heiligen Stätten von Mekka und Medina; und er reist zu den Quellen des Nils - eine seelische und körperliche Zerreißprobe, die zum Zusammenbruch führt. | mehr

Die Goldenen Äpfel der Hesperiden

Die Goldenen Äpfel der Hesperiden

Teneriffa, die Insel der Glückseligkeit. Waren Sie schon einmal dort? Der Tübinger Unidozent und Schriftsteller Thomas Vogel entführt seine Leser in seinem neuesten Roman genau dort hin. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe... und griechische Mythologie. "Die Goldenen Äpfel der Hesperiden" lautet der Titel. Bei einer Lesung der etwas anderen Art hat der Auto sein Werk jetzt in Reutlingen vorgestellt. Den Soundtrack lieferte der in Ofterdingen lebende Musiker Heiner Kondschak. | mehr

Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen

Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen

Welche Rolle spielt Erinnerung bei der Herausbildung kultureller Identitäten? Welche Formen kultureller Erinnerungen gibt es, wie werden sie organisiert, welchen Wandlungen sind sie unterworfen? Diesen Fragen geht Jan Assmann, Professor der Ägyptologie an der Universität Heidelberg, in einem Vergleich von drei Mittelmeerkulturen des Altertums - Ägypten, Israel und Griechenland - nach. Deutlich wird, welche Bedeutung gerade die Erfindung und der Gebrauch der Schrift für die Entstehung früher Staaten haben. | mehr

Mit der Sonne Richtung Westen

Mit der Sonne Richtung Westen

Wenig wissen es: der berühmte Jakobsweg berührt auch unsere Region. Viel ist über die Pilgerroute in letzter Zeit geschrieben worden. Und auf eben diesen Weg hat sich Esther Kleinhage im Mai 2012 gemacht, um nach Santiago de Compostela zu pilgern. Begonnen hat sie in ihrem Heimatort Lausanne in der Schweiz - allein mit einem viel zu schweren Rucksack. Knapp drei Monate war sie unterwegs, in denen sie rund 2100 Kilometer hinter sich brachte. Ihre Erlebnisse hat sie jetzt in einem Buch verarbeitet: "Mit der Sonne Richtung Westen". | mehr

Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg

Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg

Hape Kerkeling, Deutschlands vielseitigster TV-Entertainer, geht zum Grab des heiligen Jakob - 600 Kilometer durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela - und erlebt die außergewöhnliche Kraft einer Pilgerreise. Es ist ein sonniger Junimorgen, als Hape Kerkeling, bekennende »couch potato«, endgültig seinen inneren Schweinehund besiegt und in Saint-Jean-Pied-de-Port aufbricht. Sechs Wochen liegen vor ihm, allein mit sich und seinem elf Kilo schweren Rucksack: über die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen, durch das Baskenland, Navarra und Rioja bis nach Galicien zum Grab des heiligen Jakob, seit über 1000 Jahren Ziel für Gläubige aus der ganzen Welt. | mehr

Aiji, der kleine Samurai, auf der Suche nach dem Schlafplatz der Sonne

Aiji, der kleine Samurai, auf der Suche nach dem Schlafplatz der Sonne

Manche kennen vielleicht seine markante Stimme aus dem Radio, andere haben ihn schon im Fernsehen oder im Theater gesehen. Doch Jo Jung ist nicht nur Erzähler und Schauspieler. Er ist auch Autor. Gemeinsam mit seinen Freunden Ulrich Zehfuß und Rainer Buttron hat Jo Jung das Kinderbuch "Aiji, der kleine Samurai, auf der Suche nach dem Schlafplatz der Sonne" geschrieben. Es erzählt über Mut, Toleranz und Freundschaft - und darüber, wie man gemeinsam mit anderen auch die schwierigsten Aufgaben lösen kann. | mehr

Mein Leben

Mein Leben

»Ein rührendes und ehrwürdiges Buch... ehrwürdig und selten inmitten unserer Zeit als Dokument eines Lebens, das auf Wahrheit, selbstlosen Dienst und Nächstenliebe gestellt ist. Nicht das ist an Gandhi und seinem Leben das Große, daß er Inder ist und indischen Geist verkörpert, sondern, daß er trotz starker Entwurzelung Indien wiedergefunden hat und seine Heimatliebe aus einem Geiste zu leben und fruchtbar zu machen sucht, der ganz übernational ist und viel Europäisches und Christliches auf sich hat wirken lassen. Daß er gewisse Wahrheiten gefunden hat, die den Anschein der Ewigkeit haben, ist nichts Besonderes, sie liegen auf allen Gassen. Das Besondere ist, daß er diese Wahrheiten sofort und rücksichtslos zu verwirklichen sucht — nicht als Forderungen an andere, sondern als Forderungen an sich selbst, unter Preisgabe des eigenen Ich und seiner Wünsche.« Hermann Hesse | mehr


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