Zentrales Thema in vielen der Videoinstallationen ist die mediale Vermittlung von Informationen und deren Wahrheitsgehalt. Inwiefern kann man sich auf das verlassen, was die Medien uns beibringen? Und wie weit muss sich der Mensch selbst bilden? Laut Korpys, seien es immer auch journalistische Fragen die die beiden Künstler beschäftigen. Man bekomme zwar immer eine mediale Übermittlung der Informationen, aus diesen müsse man sich aber immer eine eigene Meinung bilden. Davon müsse man sich aber selbst befreien indem man selbst zu Dingen die einen Interessieren hingeht, mit den Leuten spricht und sich ein eigenes Bild machen.
Insgesamt werden sechs Filme der beiden Künstler ausgestellt, die ein breites Themenspektrum abdecken. So gibt es Beiträge über eine Taserschulung der Bundespolizei, über den Staatsbesuch von George W. Bush im Jahr 2002 oder über die Proteste im Atomendlager Gorleben.
Die Ausstellung eröffnet am Samstagabend um 19.00Uhr und ist bis zum 18. Februar zu Gast in der Kunsthalle Tübingen.
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