Für Oberbürgermeister Boris Palmer ist Nicole Fritz ein Glücksgriff. Sie habe man aus den vielen Bewerbern schlicht deshalb ausgewählt, weil sie die Beste sei. Daher erwartet die Stadt auch einiges von diesem Wechsel. Man habe natürlich eine hohe Erwartungshaltung, da die hier ausgestellte Kunst zum einen national, aber vielleicht auch international Aufmerksamkeit finden soll. Fachleute sollen die Kunsthalle als Ort wiederentdecken, zu dem man einfach hin muss. Gleichzeitig wolle man aber auch für die Menschen in der Stadt und der Region insgesamt einen Ort schaffen an dem man Kunst erleben kann. Eine schwierige Herausforderung, die Frau Dr. Fritz aber angenommen habe.
Das erste von vielen Projekten „Sexy and cool", das ab Ende März zweitausend-achtzehn zu sehen ist, knüpft noch einmal an die Tradition der Kunsthalle an. Denn bereits zuvor war Minimal Art in der Kunsthalle ausgestellt. Mit der neuen Ausstellung zeigt man, das heutige Künstler auch auf diese zurückgreifen, deren Tradition aber sensibilisieren und emotional aufladen.
Auf die zukünftigen Ausstellungen der Kunsthalle Tübingen, und ob der Sprung ins 21. Jahrhundert erfolgreich ist ,darf man auf jeden Fall gespannt sein.
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