VR Bank Gemeinschaftsschule Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Goldene Aussichten - Kooperationsvertrag zwischen GMS West und VR Bank

Stand: 22.02.18 16:43 Uhr

Bessere Chancen für Jugendliche beim Übergang von Schule in Studium, Ausbildung und Beruf bietet die IHK-Kampagne "Wirtschaft macht Schule." Im Rahmen dieser Kampagne unterzeichnete die Volksbanken und Raiffeisen Bank Tübingen eG am Donnerstag einen Kooperationsvertrag mit der Tübinger Gemeinschaftsschule West. Dieser Akt wurde auch genutzt, um den Schülern das Thema Edelmetalle näher zu bringen. Denn im Moment befindet sich auch Europas größte Goldmünze in der Tübinger Bankfiliale.


Ein Vertrag ist bindend und gibt Sicherheit. Der Kooperationsvertrag zwischen der Tübinger Gemeinschaftsschule West und der VR Bank Tübingen eG bietet beiden Parteien Vorteile und Sicherheit.

Doch inwiefern kann eine Bank von der Zusammenarbeit mit einer Schule genau profitieren? Neue passende Azubis zu gewinnen ist sicher einer der ganz großen Vorteile der VR Bank in der Zusammenarbeit mit Schulen. Doch auch der soziale Aspekt ist für beide Seiten wichtig. Für die GMS West Schulleiterin, Angela Keppel-Allgaier, ist es wichtig, dass sie durch eine bindende Kooperationsbereitschaft mit Firmen oder eben einer Bank, die Möglichkeit hat Schülerinnen und Schülern ein geeignetes Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zu vermitteln.

Der persönliche Kontakt erleichtert beiden Seiten die Vermittlung und das Kennenlernen neuer potenzieller Mitarbeiter.

Normalerweise werden die Schülerinnen und Schüler zu solch einer Vertragsunterzeichnung zwar nicht mitgebracht, aber die Schulleiterin und die Ausbildungsleiterin der VR Bank nutzten diesen Termin, um die Schüler gleich mit einem spannendem Thema vertraut zu machen: die Möglichkeit der Finanzanlage durch Edelmetalle.

„Big Phil" - Europas größte Goldmünze wurde auch gleich im Eingangsbereich bestaunt. Diese ist für zwei Tage zu Gast in der Tübinger Bankfiliale. Es ist eine von insgesamt 15 Münzen, die meisten befinden sich aber in privaten Besitz. Die 24-Karat Münze zeigt einen Nennwert von 100 000 Euro hatte aber bereits im Jahr 2004, als sie in Wien herausgegeben wurde, einen Wert von 250 000 Euro. Heute ist sie stolze 1,3 Millionen Euro wert.

Bei einem Vortrag von Goldexperte Michael Rautenberg lernten die Schülerinnen und Schüler, neben diversen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen, auch viel über die Goldgewinnung, den Goldwert und die Finanzanlagemöglichkeiten der Edelmetalle.

Denn Gold ist bei den Deutschen beliebt und wurde nun auch als Anlagemöglichkeit im Programm der VR Bank Tübingen eG mit aufgenommen.

Rautenberger empfiehlt grundsätzlich zehn Prozent des Gesamtvermögens in Gold oder andere Edelmetalle zu investieren. Auch wenn der Wert eines Edelmetalls schwanken kann, ist der „Gold-gegen-Ware-Wert" stabil und inflationssicher und das schon seit 2000 Jahren.

Die Schüler der Gemeinschaftsschule West hatten auf jeden Fall viel Spaß dabei auch einmal ein Goldbarren im Wert von knapp 10 000 Euro in den Händen halten zu dürfen und ein Erinnerungsfoto mit „Big Phil" gab es dann auch noch.

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