Tübingen:

Betrug mit gefährlichen Abfällen

Stand: 09.01.19 15:06 Uhr

Seit Dienstag müssen sich vor dem Landgericht Tübingen zwei Männer wegen Betrugs verantworten. Sie sollen gefährlichen Abfall so beschriftet haben, dass er als ungefährlicher Bauschutt entsorgt wurde.

So habe die Abfallvermittlungsfirma aus Riederich laut Staatsanwaltschaft von 2006 bis 2008 in fast 200 Fällen die hohen Kosten für eine Verbrennung gespart. Den Abfall sollen die Männer in erster Linie an nicht geeignete Deponien abgeliefert haben. Der gefährliche Abfall könnte in das Grundwasser sickern und der Umwelt schaden.