Musica Antiqua | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Das neue Programm der Musica Antiqua-Reihe

Stand: 12.01.19 17:18 Uhr

Die Reutlinger Veranstaltungsreihe Musica Antiqua wird in diesem Jahr 27 Jahre alt. Alfred Gross, der sie damals gegründet und auch viele Jahre künstlerisch geleitet hatte, ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Konzertreihe. Für die neue Saison hat der nun verantwortliche Albrecht Holder erstklassige Musiker für die Winter-, Sommer- und Herbstmusik engagiert.


„Musica Antiqua" ist eine Reihe für alte Musik, also vorwiegend historische Barock- und Renaissancemusik bis hin zur Klassik.

Für den Künstlerischen Leiter Albrecht Holder ist das Auftaktkonzert der Wintermusik am siebenundzwanzigsten Januar ein besonderes Highlight. Auf dem Programm im Spitalhofsaal steht „Musik für Kaiser Maximilian I."


Den Zuschauer erwartet dort Gesang aus dem Mittelalter. Es werden Studenten und Professoren von der Musikhochschule in Trossingen diese musikalische Präsentation für Maximilian aufführen. Es ist ein Sänger, ein Musikprofessor und eine Moderatorin, Musikwissenschaftlerin, die das Programm konzipiert hat und auch moderieren wird", Prof. Albrecht Holder, Künstlerischer Leiter der Musica Antiqua.

Es folgt Theatralisches und Musikalisches aus dem Leben des Dichters Kotzebue  sowie ein musikalisch-literarisches Spiel über Don Juan.

Prof. Albrecht Holder, Künstlerischer Leiter der Musica Antiqua: "Die Sommermusik findet jedes Jahr in der Stephanuskirche in Sondelfingen statt, was ein wunderbarer Ort ist mit Fresken. Und da haben wir dieses Jahr ein echtes Highlight mit dem Vokalensemble amarcord, die eigentlich weltweit bekannt sind, Echopreisträger, internationale Preisträger sind."

Die drei Konzerte der Sommermusik starten in diesem Jahr schon eine Stunde früher, nämlich um neunzehn Uhr. Die Herbstreihe schließlich bestreitet Gründer Alfred Gross höchstpersönlich. In der Spätgotischen Kapelle im Garten des Heimatmuseums bietet er am Cembalo zwei Wettstreite dar – einmal zwischen Froberger und Weckmann, einmal zwischen Händel und Scarletti.

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