Neujahrsempfang Die Linke Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Südamerikanisches Flair und Besuch aus Berlin - Der Neujahrsempfang der Linken

Stand: 23.01.19 16:57 Uhr

Beim Neujahrsempfang der Linken in Tübingen standen vor allem Themen wie die anstehenden Kommunal- und Europawahlen, ein solidarisches Europa, sowie die soziale Spaltung in Deutschland und Europa auf dem Programm. Als Gastrednerin hat Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag, Dr. Gesine Lötzsch, geholt.


Trotz der klirrenden Kälte kamen viele Parteimitglieder am Montagabend zum Neujahrsempfang der Tübinger Linken ins Gemeindehaus Lamm. Und nicht nur Parteimitglieder fanden sich zusammen, auch Abgeordnete anderer Fraktionen folgten der Einladung.

Warm ums Herz wurden den Gästen dann spätestens bei der südamerikanischen Musikeinlage. Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel hatte für diesen Abend eine ganz besondere Gastrednerin aus Berlin eingeladen: die stellvertretende Vorsitzende der Linken im Bundestag, Dr. Gesine Lötzsch. Und die freute sich nicht nur über den Besuch im Schwabenland, sondern auch darüber altbekanntes zu treffen. In Berlin habe die Linke 2016 mit der Überschrift "Euch gehört die Stadt, holt euch die Stadt zurück" Wahlkampf gemacht. Es sei sehr sympathisch, dass dieser Slogan hier aufgegriffen werde.

Heike Hänsel wünscht sich aber nicht nur Zuspruch in den kommenden Wahlen, sondern vor allem auch dass die rechten Parteien gestoppt werden. Sie seien keine Alternative für Deutschland oder Europa, sondern seien zerstörerisch und würden Hass säen.

In Bezug auf Tübingen stünde im nächsten Jahr vor allem das Thema Wohnraum auf der Agenda. Tübingen sei eine der teuersten Städte Deutschlands. Hier brauche es eine soziale Antwort, so Hänsel.

Aber auch das die Mobilität und die wirtschaftliche Entwicklung waren wichtige Themen an diesem Abend. Ein Dorn im Auge ist der Bundestagsabgeordneten die Zusammenarbeit des Tübinger Cyber Valleys mit dem umstrittenen Riesenkonzern Amazon.

Es gibt also viel zu tun für die Linken im kommenden Jahr. Wir werden verfolgen, wie es weiter geht und was 2019 für Veränderungen mit sich bringen wird.

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