Der Lockdown im Frühjahr dieses Jahres und damit verbundene Absatzeinbrüchen hatten laut IHK sehr viele Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht. Rund 90.000 Unternehmen im Ballungsraum Stuttgart mussten demnach Bundes- und Landeshilfen beantragen und sind bis heute auf Unterstützungsmaßnahmen, wie etwa Überbrückungshilfen im Gastgewerbe, Tilgungszuschüsse für Kredite in der Event- und Taxibranche sowie Ausbildungsprämien für ausbildende Betriebe angewiesen.
Die IHK-Präsidentin appelliert daher an die Unternehmen in der Region Stuttgart, die Corona-Warn-App der Bundesregierung in den Belegschaften bekannter zu machen und deren Nutzung zu bewerben. „Je mehr Nutzer die Corona-App hat, umso besser kann das Warnsystem wirken und Menschen schützen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Maßnahmen, um den starken Anstieg der Infektionszahlen einzudämmen", so Breuning. Ihr Appell richtet sich auch an die Politik, die von Kritikern wegen erleichterter Kontaktnachverfolgung vorgebrachten datenschutzrechtlichen Bedenken zu überprüfen
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