Bebauung Queck Areal | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Queck-Areal wird bebaut

Stand: 12.11.20 15:11 Uhr

Gerade in der Stadt Tübingen spielen die Themen Wohnungsnot und bezahlbarer Wohnraum eine große Rolle. Dem will die Stadt nun durch die Bebauung des derzeit brachliegenden Queck-Areals im Tübinger Stadtteil Lustnau entgegenwirken. Auf dem Areal soll ein neues innovatives und ökologisches Stadtquartier entstehen.


Leer sieht es derzeitig aus auf dem Queck-Areal in Tübingen-Lustnau. Doch dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Auf dem brachliegenden Areal soll ein neues Wohnquartier gebaut werden, das sozial, ökologisch und günstig sein soll.

Tübingens Baubürgermeister Cord Soehlke erzählt, dass auf dem Areal Wohnraum für rund 400 Menschen geschaffen werden soll. Dieser sei zu 25 Prozent sozial gefördert und werde zu weiteren 25 Prozent durch Baugemeinschaften erstellt.

Die Hälfte der Wohnungen soll über vier oder mehr Zimmer verfügen, um das Queck-Areal gerade für Familien ansprechend zu gestalten. Auf sämtlichen Dachflächen sollen Photovoltaikanlagen installiert werden, außerdem gibt es Ladestationen für E-Fahrzeuge, eine Carsharing-Station sowie mindestens zwei Fahrradabstellplätze pro Wohnung.

Doch auf dem Queck-Areal soll nicht nur neuer Wohnraum entstehen. Die Stadt Tübingen will dort 100 neue Arbeitsplätze schaffen sowie einen Kindergarten bauen. Büros, Arztpraxen oder kleine Läden könnten somit auch auf dem Queck-Areal einziehen.

Der Baubeginn ist für Ende 2021 und der erste Einzug für den Sommer 2023 geplant. Bis dahin haben Interessierte die Möglichkeit, sich die Pläne und Unterlagen im Technischen Rathaus oder online auf der Website der Stadt Tübingen anzusehen. Auch Stellungnahmen zum geplanten Queck-Areal sind dort bis zum 23. Dezember möglich.

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