Sie möchte auf digitalem Wege unterschiedlichsten Zielgruppen Zugang zur christliche Botschaft ermöglichen. Eine Aufgabe, die insbesondere in Zeiten der Corona-Krise, und dem daraus resultierenden Ausfallen von Präsenzgottesdiensten, immer wichtiger wird. Pfarrerin Magdalena Smetana, ist seit über 10 Jahren in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg tätig. Um sich den Gemeindemitgliedern in der Region vorzustellen, war Smetana, gemeinsam mit Prälat Professor Christian Rose, auch in der die RTF.1 Redaktion zu Besuch. Aber was genau macht eine evangelische Medienpfarrerin eigentlich?
Smetanas Schwerpunkte liegen, so erklärt sie uns, im digitalen Bereich. Sie ist viel in den sozialen Medien und auf Youtube unterwegs und erledigt anfallende Pressearbeit. Darüber hinaus begleitet Sie natürlich den Prälaten und die Menschen im Kirchenbezirk Tübingen.
Die christliche Botschaft auch auf digitalem Wege zu den Gläubigen zu bringen, ist vor allem in Zeiten der Corona-Krise, wo Präsenzgottedienste immer wieder ausfallen müssen, oder nur von für wenigen Menschen besucht werden können, immer wichtiger, so Smetana. Außerdem wünscht sich die Evangelische Landeskirche via Social Media auch mehr junge Gläubige zu erreichen, aber nicht nur die, betont die Medienpfarrerin im Interview. Es ist wohl die große Bandbreite ihrer Zielgruppe, die Medienpfarrerin Magdalena Smetana an ihrem Aufgabenbereich so reizvoll findet.
Die offizielle Einführung von Smetana, mit einem Präsenzgottesdienst in der Reutlinger Kreuzkirche, ist für Sonntag 17. Januar geplant.
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