Online-Dialog mit Verkehrsminister Hermann | Bildquelle: RTF.1

Baden-Württemberg:

Mobilität der Zukunft - Online-Dialog mit Verkehrsminister Hermann

Stand: 15.02.21 17:57 Uhr

Die Grünen-Landtagskandidaten Cindy Holmberg und Thomas Poreski trafen am Wochenende online mit Parteikollege und Landesverkehrsminister Winfried Hermman, um über das Thema "Mobilität der Zukunft in der Region Neckar-Alb" zu sprechen.


Die zwei Grünen Landgaskandidaten Cindy Holmberg für den Wahlkreis Hechingen-Münsingen, und Thomas Poreski für den Wahlkreis Reutlingen, hatten Landesverkehrsminister Winfried Hermann zum offenen Onlinedialog eingeladen.Ziel des Gesprächs war es, die Maßnahmen vorzustellen, die die Grüne Landesregierung in puncto Mobilität bereits auf den Weg gebracht hat, und künftig in Angriff nehmen möchte.

So habe die Partei in den vergangenen Jahren auf den Erhalt von Straßen und nicht auf Neubau gesetzt. Ein Paradigmenwechsel, der sich nicht nur auf Landes, sondern auch auf Bundesebene durchgesetzt habe so Hermann weiter.

Insbesondere Baden-Württemberg habe bereits ein nahezu perfektes Straßennetz, in dessen Erhalt die Grünen auch künftig investieren wollen. Außerdem hob der Verkehrsminister den Einsatz seiner Partei im Bereich ÖPNV hervor, der auch die Region-Neckar-Alb maßgeblich betrifft. In der Region-Neckar Alb merke man dies vor allem am Bau der Regionalstadtbahn.

Das Ziel von Bündnis 90/Die Grünen laute: Die Verdopplung des ÖPNV bis 2030! Eine Maßnahme die dringend notwendig sei wolle man die angestrebten Klimaschutzziele erreichen, so Hermann. Noch umweltschonender als der ÖPNV sind nur Fuß und Radverkehr. Der – geht es nach den Grünen - im ganzen Bundesland und somit auch in der Region-Neckar-Alb noch erheblich ausgebaut werden soll. Es gehe darum, die Kommunen dabei zu unterstützen klimafreundliche Verkehrskonzepte zu entwickeln – Konzepte die die Bürgerschaft davon überzeugt, das es sich lohnt das Auto stehen zu lassen.

Im Anschluss an seine Erläuterungen, hatten nicht nur die Parteikollegen Cindy Holmberg und Thomas Poreski, die Möglichkeit Fragen und Anregungen an den Verkehrsminister loszuwerden, sondern auch interessierte Zuschauer die den Online Dialog zu Hause an den Bildschirmen verfolgt hatten.    

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