Bürgermeisterkandidat Martin Fink | Bildquelle: RTF.1

Pfullingen:

Fest verwurzelt - Martin Fink kandidiert um das Amt des Bürgermeisters

Stand: 15.04.21 22:33 Uhr

Er sitzt bereits auf dem Chefsessel im Pfullinger Rathaus - Bürgermeisterkandidat Martin Fink. Als stellvertretender Bürgermeister lenkt Fink bereits seit acht Monaten die Geschicke Pfullingens - und das möchte er gerne auch weiterhin.


In den letzten acht Monaten habe sich eine Art Aufbruchsstimmung im Gemeinderat und in der Verwaltung verbreitet, die der Stadt gut täte, erzählt uns Martin Fink im Interview. Für ihn sei es deshalb eine klare und eindeutige Entscheidung gewesen, sich für das Amt des Bürgermeisters Pfullingen zu bewerben.

Fink selbst ist gebürtiger Pfullinger und fest mit der Stadt verwurzelt, wie er selbst sagt. Zum Interview hat er uns deshalb nicht ins Rathaus eingeladen, sondern wollte uns einen seiner vielen Lieblingsorte der Stadt näher bringen – den 3/8-Kanal der Echaz.

„Das ist ursprünglich ein Arbeitsweg, der die Wasserzufuhr zwischen den Mühlen gewährleistet hat. Und die Mühlen sind heute nicht mehr existent, sondern haben sich auch weiterentwickelt, also so wie sich eine Stadt immer am Puls der Zeit weiterentwickeln muss, haben wir heute in den früheren Mühlen Wohnen und Arbeiten. Sie sind also in Privatbesitz und die legen auch Wert darauf, dass hier regenerativ gehandelt wird. Und die Wasserkraft der Echaz wird jetzt hier zur regenerativen Energiegewinnung genutzt, erklärt Fink.

Der schmale Fußweg ist heute auch Teil des „Wassererlebnispfad Echaz" - eines von vielen Projekten, für die sich Fink bereits eingesetzt hat. Andere Projekte wie den „Pfullinger Sagenweg" oder der „Pfullinger Bürgerbus" gehen ebenfalls auf sein Engagement zurück.

„Die Verbundenheit und die Nähe zu den Menschen, die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten, das Gute miteinander hier zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen in den Vereinen, in den Kirchen, in den Institutionen, dass ist einfach etwas Besonderes, etwas Wohltuendes. Und das würde ich als meine Aufgabe sehen, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Stadt Pfullingen weiterzuentwickeln", erklärt Fink.

Gutes fortführen, Neues entwickeln und umsetzen – dafür will sich der gebürtige Pfullinger in den nächsten acht Jahren einsetzen, wenn er gewählt werde. Über seine Mitstreiter freut sich Fink und betont: „Also ich denke zunächst einmal ist ein guter Wettbewerb wichtig und das ist mir persönlich auch wichtig und da freue ich mich über jeden ernsthaften Mitkandidaten und Mitkandidatin. [...] Und dann haben die Pfullingerinnen und Pfullinger eine gute Wahl und Auswahl am 25. April 2021."

Auch wenn er und sicherlich auch ihn viele Pfullingerinnen und Pfullinger bereits kennen, möchte Martin Fink die Zeit bis zur Wahl für persönliche Gespräche nutzen – beispielsweise telefonisch und über das Internet. Das Persönliche fehle ihm aber sehr, daher werde er, unter Corona-Bedingungen, versuchen dennoch in der Stadt unterwegs zu sein.

Martin Fink übte bisher noch zwei weitere Berufe in den Bereichen Personal und Sprengtechnik aus, die er nun für das neue Amt aufgeben möchte. Denn neben seinen vielen Lieblingsplätzen in Pfullingen, sind es vor allem die Bürgerinnen und Bürger für die er in Zukunft da sein möchte.

WERBUNG:



Seitenanzeige: