Treutlein zum Listhof | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Helmut Treutlein zur Situation im Umweltbildungszentrum Listhof

Stand: 01.03.21 17:33 Uhr

Das Thema Umweltbildung liegt dem Vorsitzenden des Trägervereins Umweltbildungszentrum Listhof Helmut Treutlein sehr am Herzen. In 2020 war der Listhof die meiste Zeit coronabedingt geschlossen - Treutlein ist der Meinung, dass es so in 2021 nicht weitergehen dürfe.


Aus diesem Grund hat er sich mit den Landtagswahlkandidatinnen und -kandidaten zum digitalen Austausch verabredet. Treutlein meint, dass nach der Öffnung der Schulen überlegt werden müsse, inwiefern die Kinder im Listhof wieder Umweltbildung erleben können. Da sich der Listhof im Freien befindet, sei die Ansteckungsgefahr deutlich geringer als im normalen Klassenzimmer.

Die Kinder können hier Naturschutz hautnah erleben – direkt im Naturschutzgebiet Fragen beantwortet zu bekommen, das könne keine digitale Veranstaltung ersetzen, so Treutlein. Denn es gehe nicht nur ums reine informieren. Im Mittelpunkt stehe vielmehr das gemeinsame Erleben und Fühlen der Natur.

Durch das Ausbleiben der Teilnehmer musste das Umweltbildungszentrum Listhof außerdem ein finanzielles Defizit von 60.000 Euro verbuchen. Treutlein hofft nun darauf, dass das Kultusministerium noch einmal die Verordnung, außerschulische Veranstaltungen pauschal zu untersagen, überdenkt. Vermitteln will er das im Gespräch mit den Landtagskandidatinnen und -kandidaten.

Auf welche Kandidatinnen und Kandidaten Helmut Treutlein, der selbst SPD-Fraktionsvorsitzender im Reutlinger Gemeinderat ist, hoffen kann, wird sich am 14. März zeigen.

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