Rotkehlchen | Bildquelle: RTF.1

Mössingen:

Verletzter Vogel gefunden - Der NABU informiert, was zu tun ist

Stand: 07.04.21 17:43 Uhr

Mit dem Frühling kommt wieder mehr Leben in die Gärten der Region. Da zwitschert und hüpft zwischen den aufblühenden Blumen vielerorts auch der ein oder andere Vogel herum - Aber was tun wenn man einen verletzten Piepmatz findet?


Das haben wir von RTF.1 beim NABU-Vogelschutzzentrum in Mössingen einmal für Sie nachgefragt.

Der Frühling bringt nicht nur farbenprächtige Blumen in den RTF.1-Garten, sondern auch so manchen hier heimischen Vogel.

Was aber tun, wenn das Rotkehlchen nicht mehr fröhlich flattert, sondern – vermutlich nach einer Kollision mit der Fensterscheibe - benommen am Boden sitzt? Am besten die Experten fragen. Deshalb haben wir unseren verletzten Vogel nach der telefonischen Anmeldung zum NABU-Vogelschutzzentrum nach Mössingen gebracht. Wo Jasmin Gronmayer das Rotkehlchen zunächst einmal untersucht hat. Dann ging es für das RTF1-Rotkehlchen erstmal in den Ruhebereich. Dort können sich die Vögel in einem abgedunkelten Raum erst mal erholen und werden mit dem passenden Futter und bei Bedarf einer Zuckerlösung für den Kreislauf wieder fit gemacht.

Die Mitarbeiter vom NABU haben im Außenbereich die Möglichkeit das Flugverhalten der eingelieferten Vögel zu beobachten und sie dann, wenn alles gut läuft, wieder in die Freiheit zu entlassen.

Falls Sie nicht sicher sind, wo die nächste Vogelauffangstation in Ihrer Nähe ist, hilft das Internet unter wildvogelhilfe.org, und alle wichtigen Informationen oder auch Möglichkeiten, um das Mössinger Vogelschutzzentrum zu unterstützen, finden Sie online unter www.nabu-vogelschutzzentrum.de.

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