Schrade erklärte bei seinem Besuch unter anderem was ihn im Jahr 2012 dazu bewegte bei den den Grünen auszutreten um später zur Alternative für Deutschland zu wechseln. Die Themen, die ihn letztlich zum Parteiwechsel bewogen hätten, seien die Staatsverschuldung und die Euro-Rettung gewesen, erklärte der Politiker im Interview. Dass die AfD in den Wahlumfragen mit Rund 11 Prozent derzeit etliche Prozentpunkte hinter seiner ehemaligen Partei, Bündnis 90/ die Grünen, liegt beunruhigt den Politiker jedoch nicht. Er sei nicht auf Erfolg gepolt und wahrscheinlich zu sehr an trockenen Fakten interessiert, um richtiger Politiker zu sein.
Für die Bundestagswahl im September hat er sich mit seiner Partei dennoch einige Themen vorgenommen. Besonders am Herzen liegt Schrade hierbei der von der AfD angestrebte, sogenannte, Dexit.Vom Austritt Deutschlands aus der EU, verspricht sich Hansjörg Schrade vor allem zwei Dinge.
Erstens das Dinge wieder mehr im Bundestag entschieden werden und nicht in Brüssel und das weniger Geld der Steuerzahler nach Brüssel fließt.
Angesprochen auf die Rolle von privaten Regionalsendern wie RTF.1 betonte der Politiker es sei wichtig das es authentische Informationen vom Ort vor Ort gebe. Außerdem sei wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger zwischen einem privaten und öffentlich rechtlichen Nachrichtenangebot wählen könnten.
Ob Hansjörg Schrade mit der AfD am 26. September überzeugen kann, müssen die Wähler entscheiden.
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