Das erklärte er in einem Brief an den Tübinger Stadtverband seiner Partei. Es sei logisch und sachlich unmöglich, gleichzeitig ein Verfahren zur Nominierung und zum Ausschluss zu betreiben, so Palmer. Nach Medienberichten sondiert Palmer jetzt eine Wahlteilnahme als unabhängiger Kandidat.
Der Vorstand des Grünen-Stadtverbandes bedauert diesen Schritt. Die Urwahl sei unabhängig vom Parteiausschlussverfahren. Es sei auch möglich, als Nichtgrüner für die Grüne Partei als OB anzutreten.
Urwahl-Kandidatin Uli Baumgärtner äußerte auf Twitter ihr Bedauern. Ihr gehe es um einen gemeinsamen Neuanfang bei der Wahl, so Baumgärtner.