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Baden-Württemberg:

Kritik an geplanter Umleitung der Gäubahn

Stand: 30.06.22 10:35 Uhr

Pläne, die Gäubahn ab 2025 15 Jahre lang über Renningen oder Tübingen umzuleiten, stoßen beim VCD und bei der Linken auf Kritik.

Die Gäubahn sei bewusst als Abkürzungsstrecke gebaut worden, um auf direktem Weg von Stuttgart Richtung Bodensee oder Schweiz fahren zu können, so der VCD-Landesvorsitzende Matthias Lieb. Wer nun diese umwegigen Verbindungen für die Eisenbahn ins Spiel bringe, während die Autobahn auf direktem Weg zum Ziel führe, leiste einen weiteren Beitrag zum Umstieg auf das Auto.

Bernd Riexinger von der Partei der Linken erklärte, eine Unterbrechung von 15 Jahren auf der Gäubahn führe zu erheblichen Reisezeitverzögerungen und konterkariere jeden Versuch einer nachhaltigen Mobilitätswende.

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