Sie kritisiert, dass das Vorhaben komplett abgesagt werde, nur weil Boris Palmer eine Änderung des Fragebogens gefordert hätte. Im Unteschied zu den anderen OB-Kandidaten hätte Palmer der Landeszentrale keine Thesenvorschläge gemacht, um die alle Kandidierenden im Vorfeld gebten wurden, erklärt Geisel. Die OB-Kandidatin für die SPD sieht mit Kandidat-O-Mat ein wichtiges Instrument für die Meinungsbildung der Bürger.
Wie der SWR berichtet, sei die Kritik Palmers an den Fragen des Kandidat-O-Mats durchaus berechtigt. So hätte es Fragen gegeben, die gar nicht die Aufgaben der Stadt umfassen würden. Auch die Frage, ob Tübingen dem Aktionsbündnis „Seebrücke" beitreten solle, sollte im Kandidat-O-Mat beantwortet werden, dabei ist Tübingen bereits seit drei Jahren Mitglied.
Die Landeszentrale in Bad Urach sieht die Kritik seitens des amtierenden Oberbürgermeisters als berechtigt, das Projekt werde jetzt gestoppt, da die Zeit fehle, um die Fragen zu überarbeiten.
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