Palmer postete einen Screenshot der E-Mail in vollem Wortlaut auf seinem Facebook-Account. Darin findet sich neben antisemitischen und rassistischen Äußerungen auch die Drohung: Wenn er nicht freiwillig vom Vorhaben abrücke, zum dritten Mal Oberbürgermeister zu werden, würde er das erste Opfer werden, aber nicht das letzte.
Mitbewerberin Sofie Geisel äußerte sich entsetzt. Hass, Hetze und Antisemitismus hätten hier keinen Platz – weder im Wahlkampf, noch in der Stadtgesellschaft, so Geisel.
Auch OB-Kandidatin Ulrike Baumgärtner bezeichnete die Zuschrift als zutiefst verabscheuungswürdig. Bedrohungen für Leib und Leben, Beleidigungen sowie Nazisprech hätten keinen Platz in unserer Gesellschaft, so Baumgärtner.
