Movemeber.Aktion bei Erbe | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Bartwuchs aus Solidarität - Movember-Kampagne bei Erbe Elektromedizin

Stand: 02.11.22 15:30 Uhr

Gesundheit ist für viele das Wichtigste. Um nicht nur gesund zu sein, sondern es auch zu bleiben, kann z.B. mit regelmäßiger Vorsorge viel getan werden. Denn je früher Krankheiten erkannt werden, desto größer ist auch die Chance auf Heilung. Doch gerade bei Männern kommt die Vorsorge bei z.B. Krebs häufig zu kurz. Die Movember-Kampagne verfolgt das Ziel, auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Daran beteiligt sich dieses Jahr auch ein Tübinger Unternehmen.


Ein Schnauzer als Symbolbild – dafür ist die Kampagne „Movember" bereits seit Jahren bekannt. Der Bart als männliches Erkennungszeichen soll symbolisch auf typische Männerkrankheiten aufmerksam machen und Männer beispielsweise zur Krebsvorsorge motivieren.

Mitarbeiter sollen sich den Bart abrasieren

An der Kampagne beteiligt hat sich jetzt auch das Tübinger Unternehmen Erbe. Der Vertrieb für Elektromedizin, dessen Technologie vor allem in der Urologie zum Einsatz kommt, hat alle seine Mitarbeiter dazu aufgerufen, sich den Bart abzurasieren.

„Wir wollen mit dieser Aktion auf schwerwiegende Krankheiten aufmerksam machen. Wie Prostatakrebs, Depressionen bei Männern, die jedes Jahr unzählige Menschenleben fordern, was vor allem mit Vorsorgeuntersuchung vermeidbar wäre", erklärt Katarina Ivkovic, die Leiterin der Social-Media Abteilung der Erbe Elektromedizin GmbH.

Barber Angels unterstützen Movember-Aktion

Unterstützt werden sie dabei von den Barber Angels. Die Vereinigung von Frisören aus dem ganzen Land unterstützt eigentlich Wohnungslose oder von Altersarmut Betroffene mit kostenlosen Haarschnitten.

„Unser Ziel ist es, hilfebedürftigen Obdachlosen ein neues Gesicht zu geben, ein Selbstwertgefühl [...]", beschreibt Marc Assenheimer, Vorstandsmitglied der Barber Angels, seine Arbeit.

Jetzt haben sie die Rasur der Mitarbeiter übernommen. Zu zweit wurde insgesamt 50 Mitarbeitern der Bart gestutzt. An der Movember-Kampagne beteiligen sie sich zum ersten Mal. Es sei eine tolle Aktion, um Männer zur Altersvorsorge anzuschubsen, erklärt Assenheimer im Interview.

Bart ab, Schnauzer her

Nach der Rasur ging es dann noch zum Fotoshooting. Im November lassen nun alle Mitarbeiter, die auf dem Frisörsessel Platz genommen haben, einen Schnauzer wachsen.

Am Monatsende gibt es anschließend den „Vorher-Nachher" Vergleich. Alle Beteiligen machen dann erneut ein Foto, weclhes neben den jetzigen Bildern zu sehen sein wird.

Auch Frauen können Kampagne unterstützen

Doch nicht nur Männer dürfen sich an dem Projekt beteiligen. Auch Frauen können die Kampagne unterstützen. Und zwar mit 60 gelaufenen Kilometern im Monat. Für jeden Schnauzer oder Lauf bezahlt das teilnehmende Unternehmen 25 € an die Movember-Foundation. Das Geld soll zur Forschung und Entwicklung verbesserter Vorsorgemethoden sowie zu einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit beitragen.

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