Veranstaltet wurde die Gemeinschaftsaktion vom ökumenischen Arbeitskreis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und den ACE-Gemeinden in Pfullingen. Die „Nacht der offenen Kirchen" ist nach dem „Public Viewing" zur Fußball-WM und EM bereits die zweite Veranstaltung der Pfullinger Kirchen. Und auch bisher war Pfullingen im Bereich der Ökumene vorbildlich aktiv.
In der evangelischen Martinskirche auf dem Marktplatz konnten Interessierte an einer Führung teilnehmen und den Kirchturm mitsamt Glocke entdecken. Von oben hatten Besucher eine einzigartige Sicht auf den Marktplatz. Außerdem bestand in der Martinskirche die Möglichkeit, wortwörtlich an einem Seil durch die Kirche zu fliegen. Beim Veranstaltungspunkt „sing and pray" ist zudem eine Band aus verschiedenen Musikern der Gemeine aufgetreten.
Auch in der Katholischen Kirche St. Wolfgang war so einiges geboten. Unter dem Motto „Begegnung durch Bewegung" wurden meditative Tänze veranstaltet. Außerdem gab es eine Ausstellung von Pfullinger Künstlern zum Thema Begegnung.
In der Griechisch-Orthodoxen Kirche konnten Interessierte eine Ikonenausstellung besuchen und sich die Segnung der Brote anschauen. Auf dem Vorplatz der Thomaskirche hatten die Verantwortlichen ein Labyrinth aufgebaut. Es sollte symbolisch dazu einladen, den Lebensweg mit all seinen Wendepunkten zu gehen und sich für alles zu öffnen, was einem begegnet.
Das Ziel der „Nacht der offenen Kirchen" sei es, die Vielfalt des christlichen Miteinanders erfahrbar zu machen, so die Veranstalter abschließend.
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