Das Wort „Vanitas" beschreibt die Vergänglichkeit des Irdischen. Darum geht es auch in der gleichnamigen Ausstellung von Axel Standke. Er präsentiert kolorierte Bleistiftzeichnungen mit Blumensymbolik. Allerdings geht es nicht um Vitalität und Lebenskraft, sondern um die Anmut und Ästhetik des Vergänglichen.
Gestern Abend wurde im Beisein von Bürgermeister Eric Sindek die Vernissage der Ausstellung gefeiert. Die künstlerische Einführung übernahm Klaus Tross, die musikalisch von Karoline Höfler am Kontrabass umrahmt wurde.
"Es geht bei Vanitas darum, die Vergänglichkeit einzufangen und zu zeigen, dass die Vergänglichkeit etwas schönes ist. Dass der Tod und die Vergänglichkeit mit zum Leben dazugehören und das hat Herr Standke hier in den Portraits über die Blumen perfekt eingefangen", findet Bürgermeister Sindek.
Für ihn ist es der erste Amtstag im Eninger Rathaus. Ende Juni haben ihn die Eninger Bürger zum Nachfolger von Alexander Schweizer gewählt. An seinem ersten Tag als neuer Bürgermeister stand auch gleich so einiges an:
"Es war ein toller Tag. Ich habe den Tag gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus begonnen. Wir haben uns getroffen, begrüßt und eine kleine Kennenlernrunde gemacht . Der heutige Abend, die Vernissage, die bildet jetzt eigentlich den perfekten Abschluss, die Krönung des Tages. Besser hätte der erste Arbeitstag nicht laufen können", so Sindek.
Und auch in Zukunft gibt es für ihn in Eningen einiges zu tun: "Ich werde jetzt mit meinen ganzen Amtsleitern intensiv in die Gespräche einsteigen. Außerdem habe ich schon bei der Amtsübergabe mit Herrn Schweizer einige Themen angerissen, die wir vertiefen wollen. Es geht jetzt auch schon langsam um die Mittelanmeldungen für das Haushaltsjahr 2024."
Die Ausstellung „Vanitas" ist für einen Monat, also bis zum 1. Oktober, im Paul-Jauch-Haus zu sehen. Die Öffnungszeiten sind immer sonntags von 14-17 Uhr und auf Anfrage.
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