Reutlingen:

franz.K. gibt Programm für den Herbst bekannt

Die Corona-Zeit hat vor allem die Veranstaltungsbranche hart getroffen. Das vergangene Jahr stand aber wieder ganz im Zeichen der Rückkehr der Kultur in die Gesellschaft. Auch im Reutlinger Kulturzentrum franz.K blickt man zufrieden auf das letzte halbe Jahr zurück. Daran will man auch in der Spielzeit 2023/2024 anknüpfen. Das Programm dafür hat das Kulturzentrum jetzt bekannt gegeben - zunächst einmal bis Dezember.

Bilder wie vom Hafensounds-Festival vor einigen Wochen erhofft man sich im beim Kulturzentrum franz.K auch im Spielzeitenjahr 2023/2024 wieder. Und auch wenn die Veranstaltungen im Winter natürlich nicht draußen, sondern im Warmen stattfinden, wird laut Andreas Roth vom Kulturzentrum wieder wieder einige Highlights geboten sein.

"Also z.B. Rabih Abou-Khalil, ein libanesische World-Jazz-Musiker, der glaube ich zu den besten weltweit in seinem Genre gehört. Wir haben die norwegische Kultband Motorpsycho eingeladen" sagte er.

Teilweise spielen im nächsten Jahr auch einige Künstler aus dem gleichen Genre hintereinander. Das sei nicht geplant gewesen, habe sich teilweise aber einfach ergeben. Wer sich also zum Beispiel für das Singer/Songwriter-Genre interessiert, dürfte fündig werden. "Da ist z.B. James Yorkston & Ina Persson, ein von Kritikern sehr hoch gelobtes Duo" so Roth weiter.

Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder den Kleinkunstherbst, der aus acht Veranstaltungen besteht und von Oktober bis Ende Dezember über die Bühne geht.

"Das ist ein Format, das wir, also das franz.K, zusammen mit der Kleinkunstbühne Reutlingen auflegen. Da sind acht Kleinkünstlerinnen und Kleinkünstler aus allen möglichen Sparten der Kleinkunst eingeladen. Das geht beispielsweise von Markus Barth – nicht zu verwechseln mit Mario Barth – bis Bernd Kohlhepp alias Hämmerle" erläuterte Roth.

Erwartungen im letzten halben Jahr übertroffen

Was die Besucherzahlen angeht erhofft man sich eine ähnliche Entwicklung wie im vergangenen Halbjahr. Dort hatte man wegen der Corona-Pandemie noch eher vorsichtig kalkuliert.

"Aber schon im Frühjahr hat sich herausgestellt, dass wir da mit unseren Einschätzungen ganz falsch liegen und es sich doch so herauskristallisiert hat, dass wir sehr viele Besucherinnen und Besucher hatten, die sehr hungrig auf Kultur jetzt wieder waren" sagte Laura Haintz vom Kulturzentrum.

Die Zuschauerzahlen seien wieder fast auf dem Vor-Corona-Niveau gewesen. Daran wolle man im nächsten Halbjahr anknüpfen. Den Auftakt in die neue Spielzeit macht „Tex," der am 22. September Songs von Leonard Cohen covert. Den gesamten Spielplan mit allen Daten und Uhrzeiten gibt es online und auch als Programmheft.

Programm: www.franzk.net/programm-total

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