Im vierten Spiel der Serie musste man sich den Gladiators Trier mit 95:100 geschlagen geben. Damit steht Trier im Halbfinale, die Tigers sind ausgeschieden. Vor knapp 2100 Zuschauern waren Cooper mit 18 und Idowu mit 16 Punkten erneut die besten Tübinger Werfer. Sechs Spieler konnten zweistellig punkten. Matchwinner war Behnahm Yakhchali. Der Iraner erzielte 29 Punkte. Davon 15 in den ersten acht Minuten des Schlussviertels. Zu Beginn des letzten Viertels führten die Gastgeber mit 12 Punkten. Dann drehte der Hauptrundenzweite die Partie. Glückwunsch an Trier. Sie waren insgesamt das bessere Team. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft, wie sie in den letzten Wochen gespielt hat. Wir haben nochmals alles in die Waagschale geworfen. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Im Moment überwiegt bei uns die Enttäuschung. Das wird sich in den nächsten Tagen aber legen. Die Atmosphäre war super, es hat viel Spaß gemacht vor unseren tollen Fans zu spielen. Nun werden wir kurz verschnaufen und uns dann um die nächste Saison kümmern, so das Fazit von Headcoach Eric Detlev. Tübingen hat uns in der Serie alles abverlangt, es war ein toughes Duell. Yakhchali hat heute den Unterschied gemacht, so Gästecoach Schneider. Trier trifft nun entweder auf Hagen oder Crailsheim. Da fällt die Entscheidung im fünften Spiel am Samstag. Im anderen Halbfinale stehen sich der Hauptrundensieger Jena und Gießen gegenüber. Die Tigers haben insgesamt eine Bilanz von 21 Siegen und 17 Niederlagen, 2250 Fans kamen im Schnitt zu den Heimspielen. Jetzt läuft natürlich dann auch die Suche nach einem neuen Headcoach.
Basketball 2.Bundesliga
Tigers Tübingen – VET-Concept Gladiators Trier 95:100
Beste Tigers-Werfer: Cooper (18), Idowu (16), Neugebauer (10)
Zuschauer: 2100