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Corona-Krise - Übersicht der Lage in der Sportregion

Stand: 25.03.20 00:10 Uhr

Der Spielbetrieb ruht weiterhin oder ist in manchen Ligen bereits beendet. Sporthallen und Sportplätze sind gesperrt, die Spieler trainieren zu Hause, manchen engagieren sich sozial, die Verantwortlichen versuchen die wirtschaftlichen Folgen durch die Absagen zu analysieren.

Wir haben für Sie nochmal eine aktuelle Übersicht, wie sich die Situation in der Region sportlich derzeit darstellt, der Stand kann sich natürlich täglich änderen.

Wie bereits vermeldet ist für die Tigers Tübingen in der zweiten Basketballbundesliga Schluss. Die Gesundheit geht vor, auch wenn uns die wirtschaftlichen Folgen hart treffen, die derzeitigen Entwicklungen können die Sportlandschaft in Deutschland verändern, so Manager Robert Wintermantel in einer Stellungnahme. Zudem appeliert Wintermantel an die Solidarität aller, nicht nur im Sport sondern auch in der Gesellschaft allgemein. Die Tigers haben die Saison damit auf Rang 13 beendet, Chemnitz und Bremerhaven steigen auf, Absteiger gibt es keine. Die US-Boys und die Jungs aus Kanada sind bereits in ihre Heimatländer zurückgekehrt.

Wie bereits in den Nachrichten vermeldet ist auch für die Erstligahandballerinnen der TuS Metzingen die Saison beendet. Über die internationalen Startplätze werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Die TuS beendet die Runde auf dem dritten Tabellenplatz und hat ja auch das Finalfourturnier um den DHB-Pokal erreicht. Das kann aufgrund behördlicher Auflagen nicht wie geplant am 23/24.Mai in der Stuttgarter Porschearena ausgetragen werden. Eine Verlegung wird derzeit geprüft.

Noch nicht offiziell beendet ist die Saison bei den Männern, der HBW Balingen-Weilstetten steht derzeit auf Rang 16, also auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Jungs haben von Trainer Jens Bürkle Trainingspläne für zu Haue erhalten. DHB Präsident Andreas Michelmann und der Vorstandsvorsitzende Mark Schober appelierten in einem offenen Brief an die Solidarität aller. In HBL-Kreisen rechnet manch einer nicht mehr mit einer Fortsetzung der Saison.

Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, gerade für die kleineren Vereine geht es an die Existenz, so der Präsident der württembergischen Handballverbandes, Hans Artschwager.Noch nicht offiziell beendet ist die Saison bei den Männern, der HBW Balingen-Weilstetten steht derzeit auf Rang 16, also auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Die Jungs haben von Trainer Jens Bürkle Trainingspläne für zu Haue erhalten. DHB Präsident Andreas Michelmann und der Vorstandsvorsitzende Mark Schober appelierten in einem offenen Brief an die Solidarität aller. In HBL-Kreisen rechnet manch einer nicht mehr mit einer Fortsetzung der Saison.

Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, gerade für die kleineren Vereine geht es an die Existenz, so der Präsident der württembergischen Handballverbandes, Hans Artschwager.

Nun haben sowohl die Handballbundesliga als auch die Volleyballbundesliga das Lizenzierungsverfahren für die neue Runde verschoben beziehungsweise ausgesetzt.

Die Entscheidung soll den Vereinen die Möglichkeit eröffnen, sich mit angemessenem Abstand zur aktuellen Krisensituation an bestehende und mögliche neue Partner zu wenden, so heißt es beispielsweise in einer Pressemitteilung des Vostandes der Volleyballbundesliga.



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