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Unterstützung von der Politik für den Sport - Mitgliederzuwachs beim WLSB

Stand: 08.07.20 12:27 Uhr

Der Deutsche Olympische Sportbund begrüßt die vom Bundestag beschlossenen Überbrückungs und Förderprogramme, mit denen insbesondere die Vereine in der Corona-Krise entscheidend unterstützt werden.

 

200 Millionen Euro sollen die Profivereine der ersten und zweiten Liga in allen Mannschaftssportarten sowie der dritten Fußballliga der Männer erhalten, nicht jedoch die Fußballbundesliga der Männer. Wir empfinden es als ermutigendes und wichtiges Signal der Bundespolitik, dass unser Werben auf positive Resonanz getroffen ist, so DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Diese Programme bedeuten Hilfe zur Selbsthilfe für den Sport, dadurch verbessern sich die Chancen, dass die Vielfalt der Vereins und Verbandslandschaft in Deutschland erhalten bleiben kann, entscheidend

Der württembergische Landessportbund hat zum 1.Januar 2020 über 2,2 Millionen Mitglieder in 5682 Sportvereinen gezählt. Dies entspricht einem Anstieg von über acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der deutliche Zuwachs sei, laut WLSB Präsident Andreas Felchle vor allem darauf zurückzuführen, dass Ende 2019 alle Kletterer und Bergsportler der Sektion des Deutschen Alpenvereins Teil des Sports in Württemberg geworden sind. Doch auch ohne diesen Sondereffekt, spreche das Ergebnis für die Stärke unserer Vereine, so Felchle weiter, der aber auch aufgrund der Corona-Pandemie negative Auswirkungen auf die Mitgliederzahlen befürchtet. Ich hoffe dass diese so gering wie möglich ausfallen.

Der Landessportverband Baden-Württemberg hat nun mit Sportministerin Eisenmann vereinbart, die Zuschüsse für Übungsleiter für das erste halbe Jahr schnellstmöglich ohne Prüfung auszubezahlen, um die Auswirkungen für die Vereine und Verbände aufgrund der Corona-Pandemie weiter abzufedern. Wir haben in den vergangenen Wochen an vielen Stellen gearbeitet und Lösungen zu Gunsten des Sports im Land bewirkt. Dieses Instrument hilft unseren gut qualifizierten Sportvereinen sehr, so LSVBW Präsidentin Elvira Menzer-Haasis in einer Stellungnahme.



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