Dabei lag das Team von Headcoach Danny Jansson nach dem ersten Viertel bereits mit 8:25 zurück. Dann aber überzeugten die Gäste in der Verteidigung, von der Freiwurflinie und mit einer guten Trefferquote aus der Distanz. Isaiah Crawley mit 28 und Josh Sharkey mit 26 Punkten waren die besten Werfer. Auch Valtonen und Nyama konnten zweistellig punkten. Im Gegensatz zum HBW müssen die Tigers in diesem Jahr nochmal ran. Am kommenden Mittwoch steht die Partie in Jena an.
2.Barmer Basketballbundesliga
PS Karlsruhe Lions – Tigers Tübingen 82:93
Beste Tigers-Werfer: Crawley (28), Sharkey (26)
Nächstes Spiel: Mittwoch 30.Dezember: Science City Jena – Tigers Tübingen
Ich bin natürlich glücklich über den Sieg, keine Frage. Jedoch haben wir weiter ein massives Problem, wie wir das Thema Profisport angehen. Die ersten Minuten war nicht mitanzuschauen. Ich musste erneut richtig laut werden, bis meine Mannschaft aufgewacht ist. Im Laufe der Partie haben wir uns reingekämpft und gezeigt, was es heißt, Defense zu spielen. 53 Punkte in der ersten Halbzeit zu kassieren, ist nicht zu akzeptieren. 29 Gegentreffer in Halbzeit sieht schon viel besser. Deswegen haben wir das Spiel gewonnen, nur deshalb, so das Fazit von Jansson.
Zudem haben die Tigers nochmal personell nachgelegt. Timo Lanmüller wird bis Saisonende von der Orange Academy Ulm ausgeliehen. Der 19-jährige Junioren-Nationalspieler war bereits in Karlsruhe knapp 20 Minuten im Einsatz, blieb aber ohne Punkte. Dennoch gabs ein Lob von Jansson, er war uns in der Defensive bereits nach nur einem Training eine große Hilfe. Wenn wir alle so verteidigen wie er, kommen wir ein großes Stück weiter.
