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Saison ab der Regionalliga abwärts eingestellt - 3.Liga mit dem TV Rottenburg noch offen

Stand: 09.02.21 10:52 Uhr

Zum Volleybal: Nichts geht mehr in dieser Saison ab der Regionalliga abwärts. Die drei Landesverbände haben beschlossen, den Spielbetrieb für die aktiven Mannschaften ohne Wertung für die Saison 2020/2021 einzustellen.

Sollten die Teams, falls es irgendwann erlaubt sein sollte, freiwillige Absprachen zu Freundschaftsspielen treffen, würden diese außerhalb der Zuständigkeit und der Verantwortung der Verbände stattfinden. In den Jugendspielklassen und bei den Senioren werde der Spielbetrieb weiterhin ausgesetzt, lediglich die BaWü-Ligen der U16 männlich wird abgebrochen. Wir bedauern die Entscheidung sehr, heißt es in der Stellungnahme der Verbände, das Präsidium des württembergischen Verbandes hat zudem beschlossen, im Sommer allen Vereinen eine Beach-Liga auf Sand zu ermöglichen. Als weitere Kompensation für den eingestellten Spielbetrieb gebe es finanzielle Vergünstigungen bei den Mannschaftsbeiträgen, dadurch unterstützen wir die Vereine im Rahmen unserer Möglichkeiten und setzen ein Zeichen der Solidarität, so VLW-Geschäfsführer Andreas Burkard.

Wie und ob es in der dritten Liga weitergeht, ist dagegen noch nicht entschieden. Dies betrifft aus unserem Sendegebiet ja die Männer des TV Rottenburg, die derzeit die Tabelle in der Südstaffel anführen. Da steht eine Entscheidung des Deutschen Volleyballverbandes noch aus. Beim TVR geht man aber eher davon aus, das nicht mehr gespielt wird.

Unterdessen wurde der Volleyball-Neustart beim TVR auf breitere Füße gestellt. Abteilungslieter André Kette erhält nun Unterstützung von Timo Baur. Mit dem 28jährigen habe man die optimal Persönlichkeit gefunden, er kennt den TVR als Spieler und auch die Anforderungen an einen attraktiven Spielbetrieb, so Kette. Der Verein hat mir acht Jahre die Möglichkeiten gegeben, in einem einzigartigen familiären Umfeld zu spielen, nun will ich etwas zurückgeben und diese Erfahrungen anderen Spielern ermöglichen und Verantwortung zu übernehmen, so Baur.



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