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Tübingen:

Tigers verlieren in Bremerhaven - am Mittwoch geht es nach Nürnberg

Stand: 16.03.21 15:11 Uhr

Los geht’s mit einem Basketballergebnis frisch vom Montagabend: In der zweiten Bundesliga stand für die Tigers Tübingen das Nachholspiel bei den Eisbären Bremerhaven an, tja und das ging mit 79:87 verloren.

Mit nur 8 Spielern reisten die Tigers an die Nordsee. Auch Kapitän Enosch Wolf war nicht an Bord. Bremerhaven ist klarer Favorit, sagte Tigers Headcoach Danny Jansson im Vorfeld und am Ende wurden die Eisbären dieser Rolle gerecht. Nach 24 Minuten lag man mit 14 Punkten zurück, nach einem starken dritten Viertel lagen die Gäste sogar knapp vorne. Im Schlussviertel gingen dann auch aufgrund der kleinen Rotation die Kräfte aus. Für die Eisbären erzielte Leon Friederici 27 Punkte. Valtonen war wie schon im Hinspiel, als er 30 Punkte erzielte, der beste Tübinger Werfer. 20 Punkte gingen auf das Konto des finnischen Nationalspielers. Der wiedergenesene Keppeler und Nyama kamen auf jeweils 14 Punkte – das Statement von Jansson: "Primäres Ziel war heute, dass wir nicht noch weitere Spieler verletzungsbedingt verlieren. Das ist uns gelungen. Die Verteidigung im zweiten Viertel war nicht gut, Friederici hat uns dazu hier immer wieder bestraft. Nach der Pause haben wir eine gute Zone gespielt, die Bremerhaven vor Probleme stellte. Unser Problem war jedoch beim Rebound, am Ende auch der entscheidende Faktor. Insgesamt haben wir unter den schwierigen Umständen einen beherzten Kampf abgeliefert.

2.Barmer Basketballbundesliga
Eisbären Bremerhaven – Tigers Tübingen 87:79
Beste Tigers-Werfer: Valtonen (20), Keppeler, Nyama (je 14)
Mittwoch 17.März: Nürnberg Falcons BC – Tigers Tübingen

Damit bleibt es bei sieben Saisonsiegen. Allerdings haben die Tigers im Vorfeld aufgrund der kurzfristigen Ansetzung und der Vielzahl der Ausfälle Berufung gegen die Austragung der Partie eingelegt. Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber den Spielern, so Manager Robert Wintermantel. Der Protest wurde jedoch von Spielleiterin Svenja Bahlke abgelehnt, das Schiedsgericht muss nun endgültig entscheiden, ob die Partie annulliert und neu angesetzt wird.

Bereits am Mittwoch geht's zu den Falcons nach Nürnberg. Wolf sollte da wieder dabei sein. Hinter dem Einsatz von Mikesell steht aber ein dickes Fragezeichen. Das Hinspiel gegen den Tabellenletzten konnten die Tigers ebenfalls gewinnen. Wir müssen an die Leistung vom Montag anknüpfen, das Spiel werde über den Kampf entschieden, so Jansson. Die Partie am Montag war der Auftakt zu fünf Spielen binnen 12 Tagen, nach dem Tripp nach Nürnberg stehen dann ab Samstag drei Heimspiele in Folge an.



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