Die Tigers gewannen nämlich wie schon am Sonntag vermeldet das Derby beim amtierenden deutschen Meister Ulm. Und das nicht etwa knapp, sondern mit 97:76 setzte sich der Aufsteiger nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie beim Tabellendritten deutlich durch. Vor 6200 Zuschauern in der ausverkauften ratiopharm-Arena war Jackson mit 19 Punkten der beste Schütze. Seric und Keppeler trafen beim ersten Sieg der Tigers gegen Ulm seit knapp 13 Jahren jeweils 15 Mal. Neuzugang Maxwell steuerte bei seinem Debüt fünf Punkte zum fünften Saisonsieg bei. Genau so einen Spieler haben wir aufgrund der Personallage jetzt benötigt, so Headcoach Danny Jansson. Zum Spiel äußerte sich der Finne wie folgt: Wir haben offensiv sehr effektiv agiert und die Energie über die komplette Spielzeit gehalten. Der Sieg der Tigers ist mehr als verdient, unsere Leistung war heute erbärmich, so sein Ulmer Kollege Anton Gavel. Vor der Partie wurde Ulms Legende Per Günther verabschiedet, der 35jährige absolvierte 500 Partien, sein Trikot mit der Nummer sechs hängt nun unterm Hallendach. Zwei Fanclubs der Tigers boykottierten übrigens das Derby aufgrund der hohen Ticketpreise. Am Freitag steht das nächste schwäbische Duell an. Mit den Merlins Crailsheim ist der Tabellenletzte zu Gast.
easyCredit Basketballbundesliga
ratiopharm Ulm – Tigers Tübingen 76:97
Beste Tigers-Werfer: Jackson (19), Seric, Keppeler (je 15)
Zuschauer: 6200 (ausverkauft)
Freitag 2.Februar: Tigers Tübingen – HAKRO Merlins Crailsheim
