Nach dem Heimsieg gegen Tabellenführer Konstanz setzte sich der VfL auch beim TuS Fürstenfeldbruck mit 37:34 durch und klettert nun auf Rang drei. Dabei lag man vor rund 650 Zuschauern nach sechs Minuten mit 1:6 zurück und später stand es dann sogar 13:7 für die Gastgeber. Der Start war eine Vollkatastrophe, das hat mich brutal aufgeregt, so Trainer Florian Möck. Dann haben wir besser verteidigt und den Ball gut laufen lassen. Eine Viertelstunde vor Schluss gelang der Ausgleich und danach gerieten die Pfullinger dann auf die Siegerstraße. Niklas Roth war mit sieben Toren der beste Werfer. Hausmann und Zeiler trafen jeweils fünfmal. Am Ende war es ein Arbeitssieg, unterm Strich wars okay, zufrieden bin ich mit dem Spiel aber nicht, zwei Punkte sind aber zwei Punkte, so Möck. Am Samstag ist die SG Pforzheim/Eutingen zu Gast in der Apphalle. Die mischte lange vorne mit und steht mit sechs Punkten weniger auf Platz sieben. Eine Hiobsbotschaft gab es leider: Rechtsaußen Julius Schmidt verletzte sich am Knie. Da war die Kniescheibe kurz draußen, das sah nicht gut aus. Da müssen wir abwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben, so der Coach.
Handball 3.Liga
TuS Fürstenfeldbruck – VfL Pfullingen 34:37
Beste VfL-Werfer: N.Roth (7), Hausmann, Zeiler (je 5)
Zuschauer: 650
Samstag 4.Mai: VfL Pfullingen – SG Pforzheim/Eutingen
