RTF.1-Sport | Bildquelle: RTF.1

Rottenburg:

Schief bleibt - Trenkler muss Karriere beenden

Stand: 30.05.18 11:58 Uhr

Beim Volleyballerstligisten TV Rottenburg laufen die Kaderplanungen für die neue Runde. Mit Eigengewächs Johannes Schief hat nun ein weiterer Spieler seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Seit 2013 spielt der Reutlinger überhaupt erst Volleyball, seit 2015 beim TVR. Die abgelaufene Saison kann man in Teilen mit meiner ersten Saison vergleichen. Natürlich sind wir nicht zufrieden mit dem Ergebnis, wir müssen unsere Schlüsse daraus ziehen und versuchen uns für die nächste Runde besser aufzustellen, so der Außenangreifer selbstkritisch. Zufrieden mit der Entwicklung von Schief zeigt sich der Coach: Ich bin optimistisch, dass er den nächsten Schritt gehen kann, man darf nicht vergessen, wie wenig Erfahrung er mitgebracht hat, ich kann mir gut vorstellen, dass er sich mit seinem Ehrgeiz noch mehr in den Vordergrund spielt, so Müller-Angstenberger. Schief ist schon seit Wochen im Training und arbeitet im körperlichen Bereich, ich versuche mich im Sommer bestmöglich vorzubreiten um dann eine gute Saison mit dem Team zu spielen.

Phillip Trenkler vom Volleyballerstligisten TV Rottenburg muss seine Karriere aufgrund seiner Rückenverletzung mit nur 25 Jahren beenden. Seine letzte Partie bestritt er Ende Oktober gegen den VfB Friedrichshafen. Es war die schwerste Entscheidung meines Lebens, dass ich mich mit 25 Jahren schon vom Leistungssport verabschieden muss, das Risiko, dass die Schmerzen wieder auftreten, war aber letztendlich zu hoch, so der gebürtige Tübinger, der seit 14 Jahren Vollesball spielt und 2016 zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. Dass ich am Ende effektiv nur eine Saison in Rottenburg spielen konnte, ärgert mich sehr. Mit ihm verbindet mich eine Menge, ich begleite ihn schon seine komplette Karriere und hatte gehofft, dass er noch viele Jahre für uns spielt, aber die Gesundheit geht vor und daher ist die Entscheidung auch die Richtige, so Manager Philipp Vollmer. Phillip war Kapitän der Juniorennationalmannschaft und zählt mit Jan Zimmermann zu den Jungs die wir von der Volleyball AG des Eugen-Bolz Gymnasiums bis in die Nationalmannschaft gebracht haben, es tut mir für ihn unendlich leid, er ist ein Gesicht des TVR, ich hoffe er bleibt uns in einer anderen Art und Weise erhalten, bedauert auch Trainer Müller-Angstenberger das Karriereende Trenklers.

WERBUNG:

Seitenanzeige: