Der. Joachim Rückle, der Geschäftsführer des Diakonieverbands Reutlingen erklärt, dass es eine gut gepackte Vespertüte geben wird, in der ein vollumfängliches Mittagessen sein wird. Außerdem noch ein Getränk, etwas Süße und ein Nachtisch.
Dieses Jahr gibt es allerdings nicht nur Essen zum Mitnehmen. Im Angebot stehen auch Kaffee und Kuchen vor der Nikolaikirche. Vesperkirchenpfarrer Jörg Mutschler erklärt, dass man das unter denselben Voraussetzungen wie beim Weihnachtsmarkt betreiben werden. In Hütten vor der Kirche wird es dann Kaffee und Kuchen geben.
Neben der Verpflegung gibt es auch ein kulturelles Angebot. Geplant ist ein Diskussionsabend zum Thema Armut in Zeiten von Corona. Geplant sei, dass auch der Reutlinger Oberbürgermeister zum Thema sprechen wird.
Abgesehen davon können die Besucher der Vesperkirche Beratung und Unterstützung zu ihrer derzeitigen Lebenssituation erhalten. Dieses Angebot besteht nicht nur während der Vesperkirche, sondern auch darüber hinaus.
„Es geht nicht nur darum, dass jemand satt wird, sondern es geht um den ganzen Menschen und das, was ein Mensch braucht. Und jeder Mensch braucht auch Unterstützung, braucht Hilfe, braucht das Gefühl, er gehört irgendwo dazu. Und deswegen ist es ein wichtiger Baustein, dass wir nicht nur was zum Essen anbieten, sondern auch eine Anlaufstelle, wo man mit seinen Sorgen und Problemen anlanden kann", erklärt Joachim Rückle.
Beginn der Vesperkirche ist am 16. Januar 2022. Den Auftakt bildet ein Festgottesdienst mit Landesbischof Otfried July in der Marienkirche. Insgesamt dauert die Vesperkirche vier Wochen, sie geht bis zum 13. Februar.
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