Die Wurzeln des Brauchtums reichen aber bis ins Mittelalter zurück. Der Überlieferung nach hatten die Herren von Bubenhofen den Brauch im 15. Jahrhundert eingeführt, um dem Volk nach einer Pandemie wieder neuen Lebensmut zu geben.
Seit 2015 steht das Narrengericht auf der bundesweiten Liste des immateriellen Kulturerbes. In das aufwendige Spektakel ist das gesamte Dorf involviert. Es findet deshalb nur in unregelmäßigen Abständen alle vier bis sieben Jahre statt, zuletzt 2019. Die nächsten Aufführungen sind diesen Sonntag und am darauf folgenden Donnerstag jeweils ab etwa 12.30 Uhr.
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