Außerdem müssten die Medikamente in Europa hergestellt werden. "Das wird nur gehen in einem marktwirtschaftlich frei organisierten System, indem man ihnen dann auch mehr Geld dafür bezahlt. Aus staatlichen Mitteln muss das kommen in meinen Augen. Das wird eine harte Debatte, weil die Pharmaindustrie nicht gerade zu den notleidenden Industrien gehört und an den Medikamenten sehr viel Geld verdient."
Zwar seien jetzt Probleme für einzelne Kinderarzneimittel gelöst worden, doch insgesamt sei die Lage weiter prekär. "Ich sehe leider noch kein Licht am Horizont. Wir haben das Problem nicht grundsätzlich gelöst. Innerhalb des Chaos, das wir in dieser Regierung bei gesundheitspolitischen Beschlüssen sehen, bin ich nicht sicher, bis zum Herbst eine Lösung herbeizuführen."
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