Tübingen/Nijmegen/Barcelona:
Mehr Diagnosen bei seltenen Erkrankungen
Stand: 18.01.25 11:58 Uhr
Mehr als 500 europäische Patienten mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten.
Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs. Die Diagnosen sind in umfassender europäischer Zusammenarbeit unter der Leitung von Forschern aus Tübingen, Nijmegen und Barcelona entstanden. Mindestens 70 Prozent der seltenen Krankheiten haben eine genetische Ursache. Da diese Krankheiten allerdings so selten sind, ist es schwierig, die genaue Ursache in der DNA zu finden. Das ist dem europäischen Forschungsprojekt jetzt gelungen.
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