Dieses Mal ist es fraglich, ob es überhaupt ein Kandidat nach Berlin schafft.
"Wenn ich das Direktmandat gewinne, dann werden wir auf jeden Fall eine Vertretung in Berlin haben. Wenn nicht, wird das nicht funktionieren, dass sagen auch die ersten Hochrechnungen, die ich jetzt gesehen habe, auch als Ergebnis. Deshalb hoffe ich sehr darauf, dass ich das Direktmandat gewinne, dann werde ich auf jeden Fall nach Berlin gehen" so Kücük.
Dort würde Asli Kücük dann gerne in einer schwarz-rot-grünen Koalition mitregieren. Mit den aktuellen geringen Verlusten ihrer Partei kann sie leben.
"Selbstverständlich hätte ich gerne viel mehr Prozente gehabt, aber wenn wie bei stabilen minus 1,2 Prozent bleiben, zeigt mir, dass wir doch eine gute Arbeit geleistet haben in der Regierung" so die Grünen-Kandidatin.
Jetzt heiße es aber erst einmal abwarten, was der noch junge Wahlabend weiter bringe und wie sich der neue Bundestag letztendlich zusammensetzen wird.
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