Christoph Naser freut sich über den großen Zuspruch, den sowohl seine Partei als auch er selbst von den Bürgerinnen und Bürgern erhalten habe. Die CDU habe den Abstand zu den politischen Mitbewerbern deutlich ausgebaut: "Wir haben bei der letzten Bundestagswahl vor dreieinhalb Jahren mit etwa 2.000 Stimmen Mehrheit gewonnen, und jetzt mit ungefähr 12.000." Aber ob das auch reicht, um in den Bundestag einzuziehen? Das hängt davon ab, wie die anderen CDU-Kandidaten im Land abgeschnitten haben.
Durch das neue Wahlrecht ist eben ein gewonnener Wahlkreis noch keine Garantie für ein Mandat. Was Naser sehr kritisiert: "Man sieht jetzt, wie schlecht das Wahlrecht funktioniert, das die Ampelkoalition im vergangenen Jahr noch beschlossen hat. Denn es kann nicht sein, dass ganze Regionen verwaisen, wenn es um die Repräsentation im deutschen Bundestag geht!"
Die Ampel sei krachend gescheitert, sagt Christoph Naser. Was ihm Sorge bereitet: ein großer Anteil der Verluste gingen auf das Konto von AfD, BSW und Linke. Das würde Mehrheitsbildungen schwieriger machen.
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