Michael Donth (CDU) holt mit 38,5 Prozent der Stimmen erneut das Direktmandat für den Wahlkreis Reutlingen. Er zieht erneut ins Parlament ein. Auch Anne Zerr (Linke) aus dem Wahlkreis Reutlingen schafft über die Landesliste den Sprung ins Parlament. Aus dem Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen ist nur noch Thomas Bareiß (CDU) im Parlament vertreten. Er gewann mit 37.1 Prozent das Direktmandat.
Im Wahlkreis Tübingen gewinnt Christoph Naser (CDU) zwar mit 31,7 Prozent der Stimmen, aber aufgrund des neuen Wahlrechts reicht das nicht für den Einzug in den Bundestag. Der Wahlkreis Tübingen hat keinen Abgeordneten mehr im Parlament.
Insgesamt haben 23 Bundestagskandidaten zwar die meisten Stimmen in ihrem Wahlkreis gesammelt, aber kommen aufgrund des neuen Wahlrechts nicht in den Bundestag. Aus Baden-Württemberg betrifft es Maximilian Mörseburg (CDU) in Stuttgart, Alexander Föhr (CDU) in Heidelberg, Melis Sekmen (CDU) in Mannheim, Moritz Oppelt (CDU) in Rhein-Neckar, Stefan Glaser (CDU) in Lörrach-Müllheim und den oben genannten Christoph Naser (CDU) aus Tübingen.
Völlig verwaiste Wahlkreise, sprich Wahlkreise, bei denen auch keine Kandidaten über die Landesliste im Bundestag vertreten sind, sind: Tübingen, Lörrach-Müllheim, Stuttgart II und Darmstadt.
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