Das Ziel des Vereins sei es, Oper nach Pfullingen zu bringen und damit in Pfullingen was tolles kulturelles auf die Beine zu stellen, erklärt die Vorsitzende der Opera Laiblin, Constanze Barocka. Aber man wolle auch jungen Leuten eine Auftrittsmöglichkeit zu geben, die Gesang studieren oder ein Orchesterinstrument und da am Anfang ihrer beruflichen Karriere stünden.
Die Solisten rekrutieren sich hauptsächlich aus Absolventen der Musikhochschule Stuttgart. Begleitet werden sie von einem buntgemischen Chor, einem Orchester und Kammerorchester.
Elisabeth Scharkin, die Regisseurin sagt, die Planer hätten sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie für die Fledermaus entschieden. Da hätte sich das Gefühl breit gemacht, eine Art Krise zu durchleben und die würden auch die Protagonisten der Fledermaus durchleben.
Der drei-Akter spielt vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise Mitte der 1870er Jahre in Österreich. Um es fürs Publikum „fassbarer" zu machen, haben die Akteure das Stück jedoch aus dem Jahr 1874, in dem es eigentlich spielt, in die 1920er Jahre versetzt. Eine Zeit des Wohlstands und der Lebensfreude nach dem Ersten Weltkriegs. Aber auch eine Zeit der gesellschaftlichen Abgründe.
Es gehe darum, dass ein Mann sich ziemlich unmöglich aufführt, die Ehe bricht, gewalttätig ist und der wird an der Nase herumgeführt und bloßgestellt, auf eine witzige Art, fasst Constanze Barocka den Inhalt der Operette zusammen.
Wie genau wird erst an den drei Operetten-Abenden am 24., 26. und 27. Oktober verraten. Die Vorstellung in den Pfullinger Hallen beginnt jeweils um 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf – online über die Internetseite der Opera Laiblin oder in der Stadtbücherei Pfullingen.
-> opera-laiblin.de
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