Erste Bilanz zum Unwetter in Bisingen | Bildquelle: RTF.1

Bisingen:

Erste Bilanz zum Unwetter in der Region

Stand: 04.05.24 16:49 Uhr

Das Gewitter, das am Donnerstagnachmittag über die Region Neckar-Alb hinweggezogen war, hatte vielerorts in der Gegend für Ausnahmezustände gesorgt.


Besonders heftig hatte es die Stadt Bisingen im Zollernalbkreis erwischt. Dort waren die Folgen des Unwetters noch auch am Folgetag noch deutlich sichtbar. Unter anderem Bürgermeister Roman Waizenegger hatte sich am Freitag zur Sachlage geäußert – mit einer guten Nachricht vorneweg.

"Der Schaden ist enorm. Aber Gott sei Dank ist der Personenschaden sehr sehr gering. Sicherlich gab es den ein- oder anderen blauen Fleck bei den Einsatzkräften oder den Bürgern, aber Gott sei Dank sind es keine Leben, die wir zu beklagen haben" sagte der Bürgermeister.

"Wir hatten Erdrutsche, aber keine größeren Schäden. Auch im Bereich von Steinhofen hatten wir leichten Erdrutsch, was bereits von Fachleuten beurteilt wurde, und diese schließen eine größere Gefahr – auch für die Bebauung dort – aus" heißt es von Seiten der Feuerwehr.

Die Schäden an der Bisinger Hohenzollernhalle – hier Archivbilder – seien hingegen weniger schlimm gewesen zunächst befürchtet.

"Aber wie gesagt, es war dort nicht nur die Hohenzollernhalle betroffen, sondern es ist der zentrale Punkt in Bisingen gewesen, den es getroffen hat. Vor allem das Eiskaffee und die Banken, aber auch die Wohnhäuser entlang des Lindenplatzes hat es natürlich in Mitleidenschaft gezogen, da sind die Keller voll gelaufen" ergänzte Waizenegger.

Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz dauerten die Aufräumarbeiten noch an.

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