Auf einer Dating-Plattform hatte die Betrügerin das Vertrauen des Geschädigten erlangt. Sie gaukelte ihm vor, als Notärztin in einem Militärcamp im Jemen zu arbeiten. Da sie dieses Camp nicht verlassen könne, jedoch Geld für die Pflege ihrer Mutter benötige, bat sie den Geschädigten um finanzielle Hilfe. Er überwies ihr in mehreren Schritten 45.000 Euro.
Dann gab sie an, sie hätte Gold im Wert von 30 Millionen Euro, bräuchte aber eine Million Euro für die Transportkosten. Der Mann überwies ihr das Geld. Insgesamt kamen so 2,3 Millionen Euro zusammen. Die Polizei warnt vor Love-Scams und empfiehlt, bei reinen Online-Kontakten misstrauisch zu werden, wenn Geldforderungen kommen. Vor allem wenn den Betrügern immer neue Ausreden einfallen, so dass es nicht zu einem persönlichen Treffen kommt.
![]() | Bedeckt 0 / 2° C Luftfeuchte: 82% |
![]() | Bedeckt 1 / 3° C Luftfeuchte: 92% |
![]() | Bedeckt 0 / 0° C Luftfeuchte: 88% |