Peter Handke beschreibt in seinem Werk die Lebensgeschichte seiner Mutter. Er ist entsetzt über ihren Selbstmord. Das für ihn Unbegreifliche legt er dabei mal in leichten, fließenden Wendungen dar, an anderer Stelle mit schweren und ungelenken Worten. Um keine Entfernung vom Inhalt durch eigene Formulierungen zu riskieren, verwendet Handke nur gängige Formulierungen aus dem "gesamtgesellschaftlichen Sprachfundus".Handke ist die Unverständlichkeit für die Lebensgeschichte seiner Mutter nicht anzumerken. Seine Schilderungen klingen linear und umfassend.