Assmans Werk gliedert sich in zwei Hauptteile: die theoretischen Grundlagen der Themen Identität, Erinnerung und Schriftkultur sowie konkrete Fälle (Ägypten, Israel und Griechenland). Insgesmamt ist das Buch interessant und gut zu lesen. Assman verwendet dabei aber viele ungewöhnliche Fremdwörter, was das Lesen stellenweise erschwert. Im Vergleich der Fallstudien zur Theorie liegt der Schwerpunkt auf Israel, viele andere frühen Hochkulturen kommen gar nicht vor.