Die Lerchenschule

Griechenland ist für Erhart Kästner (1904-1974) nicht ein Land romantischer Besinnung, sondern das der Ölberge und Weinberge, der täglichen Auseinandersetzung mit sehr konkreten Aufgaben des Lebens, zu deren Bewältigung jene demütige, sich ihrer selbst sichere Bescheidenheit der einfachen Berghirten besser taugt als die fruchtlose, weil letzlich den Lebenswillen lähmende Reminiszenz an einstmalige historische Größe. Kästners Sprache ist immer gebändigt von einem fast klassischen Formbewußtsein, die in der Vision eines Bildes aufzublühen vermag, der neben der Prägnanz des Striches Duft, Klang und Farbe eignet. (Süddeutsche Zeitung)

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In "Die Lerchenschule" findet der Leser viele Banalitäten auf engstem Raum versammelt. Wirklich tiefsinnig ist die Geschichte nicht.
Die Lerchenschule
Erhart Kästner
Suhrkamp

Deutsch
24.03.1997
3518222422
978-3518222423
€ 6,95

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