RTF.1-Sport | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Toth verlängert, Wally rückt auf, Kuengienda verläßt den SSV - am Mittwoch letztes Heimspiel gegen Pforzheim

Stand: 27.05.25 11:27 Uhr

Wir starten mit Fußball: In der Oberliga bestreitet der SSV Reutlingen sein letztes Heimspiel gegen den 1.CfR Pforzheim ja am Mittwoch.

Die Partie wurde vom vergangenen Samstag auf Mittwoch verlegt. Sportlich ist der große Druck raus, der SSV hat ja den Klassenerhalt schon geschafft und steht mit 43 Punkten auf Platz elf. Pforzheim hat als Vierter 60 Zähler auf dem Konto. Zum Rundenkehraus ist der SSV dann am Samstag noch beim Absteiger SV Fellbach zu Gast.

Fußball Oberliga Baden-Württemberg
Mittwoch 28.Mai: SSV Reutlingen – 1.CfR Pforzheim

Unterdessen laufen natürlich die Kaderplanungen für die neue Runde weiter. Yannick Toth bleibt, Johannes Wally rückt aus der U19 auf und Rekordtorschütze Onesi Kuengienda verläßt nach einem Jahrzehnt den SSV. Defensivspieler Yannick Toth ist mit acht Toren der beste Schütze in dieser Saison, gemeinsam mit Winterneuzugang Kosta und hat um 2 Jahre verlängert. Yannick nimmt eine zentrale Rolle in unserem Spiel ein. Er denkt viele Spielsituationen mit und trifft auf dem Platz sehr klare Entscheidungen, lobt der sportliche Leiter Christian Grießer. Ich fühle mich hier sehr wohl und sehe viel Potenzial in der Mannschaft und im Verein, so der 27jährige. Ich bin überzeugt, dass wir als Team eine stärkere Rolle spielen und in der Tabelle weiter nach oben schauen können. Johannes Wally spielte für die U19 in der Bundesliga und hatte auch schon Einsätze in der Oberliga. Der SSV ist für mich der perfekte Verein, um meine Leidenschaft für den Fußball auszuleben und gemeinsam mit dem Team und den Fans neue Höhen zu erreichen, so der zentrale Mittelfeldspieler. Er hat sich konsequent entwickelt und bringt körperlich vieles mit, was es für diesen Mannschaftsteil braucht, so Grießer. Mit dem Abschied von Onesi Kuengienda geht eine Ära zu Ende. Onne absolvierte über 300 Pflichtspiele für den SSV und erzielte dabei 93 Tore – so viele wie kein anderer Spieler in der Vereinsgeschichte. Zuletzt saß der 32jährige aber meist auf der Bank. Er hat sich mit dem SSV identifiziert und war über viele Jahre sporlich wie menschlich ein fester Bestandteil des SSV. Er war immer zur Stelle, wenn man ihn gebraucht hat und ist in unzähligen Partien vorangegangen. Dass sich unsere Wege jetzt trennen, gehört zum Fußball dazu. Aber es ändert nichts an dem, was war, so Grießer.



WERBUNG:

Seitenanzeige: