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Schäden in Milliardenhöhe - DOSB warnt

Stand: 02.06.20 13:31 Uhr

Während der Deutsche Handball Bund ja wie berichtet in einer Task Force die Wiederaufnahme des Trainings und Spielbetriebs für die neue Runde vorantreibt, sieht auch der deutsche olympische Sportbund die Vielfalt in Sportdeutschland in Gefahr.

Der DOSB erwartet aufgrund der Coronakrise allein bei seinen 100 Mitgliedsorganisationen Schäden in Milliardenhöhe. Die ergab eine Befragung unter anderem bei den Verbänden. Wenn wir nicht bald zum herkömmlichen Sporttreiben mit entsprechenden Wettkampfaktivitäten zurückfinden und zusätzlich dringend notwendige Hilfen über alle Ebenen erfahren, wird Sportdeutschland im kommenden Jahr nicht mehr wiederzuerkennen sein, warnt DOSB Präsident Alfons Hörmann. Drei Viertel der Verände sehen ihre Existenz stark oder sehr stark bedroht, falls das Sporttreiben bis Jahresende weiter eingeschränkt bleibt. Jeder weitere Monat ohne Veranstaltungen bringt erhebliche Einbußen für Vereine und Verbände mit sich sowie natürlich auch für Ligen, Veranstalter und damit natürlich mittelbar für die Ahtletinnen und Athleten, so Hörmann weiter. Auch der DOSB selbst geht nun für zwei Monate in Kurzarbeit.

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